Antrag: | Feminismus im BDKJ – intersektional & queer |
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Antragsteller*in: | Julius Glaser (SMJ) |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 03.05.2024, 21:28 |
Ä12 zu A11NEU16: Feminismus im BDKJ – intersektional & queer
Titel
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In Arbeit: A11: Feminismus im BDKJ – intersektional & queer
Antragstext
Nach Zeile 44 einfügen:
Feminismus braucht Zeit- und Lohngerechtigkeit:
Nach wie vor gibt es große Ungleichheiten bei der Zeit und Lohngerechtigkeit zwischen FINTA* und Männern, was sich am Gender Pay und Care Gap zeigt. Dabei werden FINTA* bei gleicher Arbeit im Durchschnitt finanziell benachteiligt. Ebenso wird ein Großteil der gesellschaftlichen Pflege- und Betreuungsarbeit von FINTA* un(ter)bezahlt erledigt, was sich negativ auf ihre berufliche Entwicklung und finanzielle Unabhängigkeit auswirkt.
Die Beseitigung dieser Ungleichheiten erfordert eine umfassende Infragestellung gegenwärtiger Wirtschaftspraktiken und eine verstärkte Förderung von Maßnahmen zur Geschlechtergleichstellung am Arbeitsplatz und in der Care-Arbeit. Ein solches Verständnis von Feminismus hat somit materielle Verbesserungen für FINTA* aller sozialer Schichten zum Ziel.