Veranstaltung: | Rechenschaftsbericht des BDKJ-Bundesvorstands 2022 |
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Berichterstatter*in: | BDKJ-Bundesvorstand |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 05.04.2022, 20:25 |
B I.1: Organe und weitere Gremien
Text
Sowohl die Hauptversammlung vom 06. bis zum 09. Mai 2021 als auch die
außerplanmäßige Hauptversammlung vom 04. bis zum 05. Dezember 2021 mussten
erneut im digitalen Tagungsformat stattfinden. Die Hoffnung eines Treffens in
Präsenz konnte aufgrund der Corona-Pandemie nicht erfüllt werden. Der
Bundesvorstand und der Hauptausschuss wollten dies ermöglichen, mussten in
beiden Fällen aber eine Änderung des Formats vornehmen. Dabei hat der
Bundesvorstand die Erkenntnis erlangt, dass die Vorbereitung einer digitalen
Hauptversammlung genauso aufwendig ist wie die Planung einer
Präsenzveranstaltung. Die Herausforderungen sind jedoch unterschiedlich.
Die Kommunikation und Absprachen mit dem Hauptausschuss in Vorbereitung der
Hauptversammlung sind hilfreich und geben dem Bundesvorstand eine Orientierung.
Die Beschlüsse und Empfehlungen des Hauptausschusses konnten umgesetzt werden.
In der Nachbereitung der Hauptversammlung sind aufgrund der Ereignisse der
Versammlungen jedoch Fragen zur zukünftigen Gestaltung der Hauptversammlungen
offengeblieben, die der Hauptausschuss beraten muss. Auch ist die Steuerung
einer digitalen Versammlung ein Lernprozess der Versammlungsleitung und kann
nicht in gleicher Qualität wie bei einer Präsenzveranstaltung erfolgen.
Gregor Podschun, BDKJ-Bundesvorsitzender:
Christian Toussaint:
Gregor Podschun, BDKJ-Bundesvorsitzender:
Der Bundesvorstand bewertet die Hauptversammlung im Mai 2021 als herausfordernde
Versammlung. Es wurden im digitalen Tagungsformat mehrere Unstimmigkeiten
sichtbar, die einer nachgehenden Bewertung der eingesetzten Instrumente zu der
Umsetzung einer Hauptversammlung bedürfen. Die außerplanmäßige Hauptversammlung
ist ein äußerst großer Mehraufwand für Bundesstelle und Bundesvorstand sowie ein
ungeplanter, finanzieller Mehraufwand. Der Bundesvorstand bewertet die
außerplanmäßige Hauptversammlung inhaltlich als gelungen. Die Ziele konnten
größtenteils erreicht werden.
Künftig muss sich der Hauptausschuss mit grundsätzlichen Fragen der Gestaltung
der Hauptversammlung auseinandersetzen. Dies wird in Vorbereitung der
Hauptversammlung 2022 geschehen.
Christian Toussaint:
Gregor Podschun, BDKJ-Bundesvorsitzender:
Auf der HV dieses Jahr, kann es erlebt werden ;)
Sarah Schulte-Döinghaus, KLJB:
Der Hauptausschuss tagte im Berichtszeitraum zweimal in Präsenz und dreimal
digital, davon einmal außerplanmäßig zur Vorbereitung der außerplanmäßigen
Hauptversammlung. Die Mitglieder des Hauptausschusses legen der Hauptversammlung
einen eigenen Bericht vor.
Der Bundesvorstand hat die Sitzungen des Hauptausschusses in Absprache mit den
Mitgliedern geplant und durchgeführt. Nach vielen organisatorischen Themen war
nun auch wieder Raum für die Beratung inhaltlicher Tagesordnungspunkte, welche
die Qualität des Hauptausschusses als Entscheidungsgremium zwischen den
Hauptversammlungen stärkt. Durch die Gründung der Projektgruppen zum Beschluss
1.90 „Themen und Schwerpunkte“ der Hauptversammlung 2020 gestalten die
Mitglieder neben den Sitzungen des Hauptausschusses die Veränderungsprozesse des
Bundesverbandes.
Der Bundesvorstand bewertet die Zusammenarbeit im Hauptausschuss als
vertrauensvoll, offen und sehr konstruktiv. Das Miteinander der Mitglieder
untereinander und mit dem Bundesvorstand hat sich in den letzten Jahren
wesentlich verbessert. Die Einführung einer externen Moderation und die
Hinzuziehung der Referent*innen nur zu entsprechenden Fachberatungen waren gute
Maßnahmen zur Verbesserung der Beratungen. Der Bundesvorstand legt großen Wert
auf die Einschätzungen und Beratungen sowie die Beschlüsse des Hauptausschusses.
Die Projektgruppen zu „Themen und Schwerpunkten“, „Grundsatzprogramm“ und
„Bundesvorstandsmodell“ (Beschluss 1.90) haben intensiv gearbeitet. Die
Zusammenarbeit war sehr konstruktiv und sinnvoll. Eine Schwierigkeit war, dass
es durch die lange Laufzeit zu personellen Wechseln kam und dass damit auch
Wissensverluste verbunden waren. Insgesamt hat die Umsetzung dieses Beschlusses
viele zeitliche und finanzielle Ressourcen gekostet. Ein Dank gilt der
Projektreferentin Johanna Ostermeier und allen Menschen, die mit ihrer
fachlichen Expertise unterstützt haben.
Rebekka Schuppert:
Der Hauptausschuss soll künftig mehr Raum zur inhaltlichen Arbeit haben. Der
Bundesvorstand möchte die Beteiligung auf hohem Niveau halten und, wo es möglich
ist, vergrößern. Die Mitglieder des Hauptausschusses sollen allerdings auch
nicht durch die vielen Themen auf Bundesebene zu sehr eingenommen werden. Die
enge Abstimmung dazu soll erhalten bleiben. Die Neuauflage der Telefoninterviews
aus dem Jahre 2020 soll im September initiiert werden. Hier wird allerdings
wichtig sein, ein klares Befragungsdesign zu formulieren. Aufgrund der positiven
Erfahrungen mit der Projektgruppenarbeit kann sich der Bundesvorstand diese
Arbeitsform auch für andere Themen des Hauptausschusses vorstellen.
Sarah Schulte-Döinghaus, KLJB:
In der Auswertung der Hauptversammlung im Mai 2021 stellte der Hauptausschuss
fest, dass die Frage der dort angesprochenen Fragen möglicher rassistischer
Denkmuster und Strukturen aufgearbeitet werden müssen. Der Hauptausschuss
unterstellt keinem Mitglied der Hauptversammlung, offen rassistische gehandelt
zu haben und hält fest, dass die Nicht-Wahl der Kandidatin vielfältige Gründe
hat. Dennoch muss sich eine vorrangig weiße Versammlung der Frage stellen,
inwieweit (unbewusst) rassistische Denkmuster gewirkt haben. Der Hauptausschuss
richtete daher eine AG zur Aufarbeitung von Rassismus ein, die unter Moderation
des Bundesvorstands die Geschehnisse beleuchten sollte.
Der Bundesvorstand ist in Vorbereitung der AG-Sitzung in Gespräche mit den
betroffenen Personen der Hauptversammlung gegangen und hat deren Wünsche gehört
und in die AG eingebracht.
Die AG stellte in ihrem ersten Treffen fest, dass sie aufgrund ihrer ebenfalls
weißen Zusammensetzung nicht in der Lage ist, die Vorkommnisse der
Hauptversammlung aufzuarbeiten und wünschte sich einen externen Blick – auch
extern der Mitglieder der Hauptversammlung. Der Bundesvorstand ging daraufhin in
Gespräche mit dem Organisationsberater Sami Omar. In einer zweiten Sitzung riet
er der AG entweder einen umfänglichen Aufarbeitungsprozess in der Versammlung
2022 zu starten, der viel Ressourcen, Zeit und Finanzen beanspruchen wird oder
sich dem Thema ohne den Anspruch einer Aufarbeitung und Änderung der Strukturen
zu nähern.
Der Hauptausschuss entschied einen Studienteil zur Sensibilisierung als
möglichen Auftakt einen Prozess bei der Hauptversammlung 2022 durchzuführen.
Der Bundesvorstand teilt die Ansicht des Hauptausschusses, dass ein Prozess der
Aufarbeitung von Strukturen gewollt sein und vorrangig in den Strukturen der
Jugendverbände geschehen muss.
Zur Hauptversammlung 2022 soll ein Studienteil durchgeführt werden, aus dem
heraus weitere Schritte erwachsen können. Die Jugendverbände müssen
signalisieren, dass ein Prozess gewollt ist.
Die Bundesfrauenkonferenz wird in diesem Jahr am 02. und 03. April 2022 in
Berlin tagen. Der Studienteil und Schwerpunkt der Bundesfrauenkonferenz ist
„Intersektionaler Feminismus“. Hierbei sollen die Delegierten der
Bundesfrauenkonferenz die Möglichkeit haben, sich mit einem Verband von und für
junge Queers auszutauschen und ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie im BDKJ
Frauenpolitik und Feminismus aktuell verstanden wird und wie dieser
weiterentwickelt werden soll. Hierzu erarbeitet das Bundesfrauenpräsidium einen
Antrag. Im Rahmen der Bundesfrauenkonferenz werden Anna-Sophia Kleine (KSJ) und
Dr. Annette Jantzen (DV Aachen) aus dem Präsidium verabschiedet. Daniela
Ordowski (KLJB) wird im Rahmen der Bundesfrauenkonferenz erneut kandidieren.
Im Rahmen der Vollversammlung des Deutschen Bundesjugendrings im September 2021
hat der Bundesvorstand den Antrag der Bundesfrauenkonferenz 2021 „Frauenhass im
Netz ist real – Gewalt gegen Frauen endlich beenden“ eingebracht, jedoch musste
er aufgrund der zeitlichen Beschränkungen auf das Jahr 2022 vertagt werden.
Positive Rückmeldungen im Rahmen der Vollversammlung wie auch die aktuelle
politische Diskussion zeigen auf, wie zeitpolitisch aktuell der BDKJ mit seinen
Beschlüssen ist.
Wichtig in der Mädchen- und Frauenpolitik ist es, Frauenbande zu knüpfen.
Aufgrund der Corona-Pandemie und der Bundestagswahl und damit auch mit der
Neubesetzung der frauenpolitischen Sprecherinnen der Fraktionen, fanden
außerhalb des digitalen Formats von #Frauenbande und der Begegnungen im Rahmen
des Frauenfestivals keine weiteren persönlichen Gespräche statt. Deswegen war
gerade im vergangen Berichtszeitraum der Aufbau von frauenpolitischen Kontakten
schwierig.
Für das kommende Jahr sind Gespräche mit den frauenpolitischen Sprecherinnen der
Fraktionen und dem Bundesfrauenpräsidium geplant. Weiterhin hofft das
Bundesfrauenpräsidium darauf, die Beschlüsse der Bundesfrauenkonferenz wieder
persönlich lobbyieren zu können.
Dem Präsidium gehören aktuell Anna-Sophia Kleine (KSJ), Dr. Annette Jantzen (DV
Aachen), Daniela Hottenbacher (Bundesvorstand), Daniela Ordowski (KLJB) und
Johanna Jungbluth (DV Berlin) an. Das Präsidium hat sich zum Zeitpunkt der
Berichtslegung einmal in Präsenz in Berlin zur Erstellung des Jahresplans und
der Schwerpunktfindung sowie zur Planung des Frauenfestivals getroffen. Dreimal
tagte das Bundesfrauenpräsidium digital. Der letzte Termin stand ganz unter dem
Tagesordnungspunkt „§219a StGB“ und der Stellungnahme der Frauen des Präsidiums
zu diesem Paragrafen. Zum aktuellen Zeitpunkt steht die Weiterarbeit zu und mit
dieser Thematik noch nicht fest.
Thomas Heitz:
DV Paderborn:
Sarah Schulte-Döinghaus, KLJB:
Im Berichtsjahr wurden insgesamt drei Bundeskonferenzen der Jugendverbände
pandemiebedingt digital durchgeführt: am 06. Mai 2021, vom 12. bis 14. November
2021 sowie eine außerordentliche Bundeskonferenz am 10. Februar 2022.
Ins Präsidium der Bundeskonferenz sind Rebecca Biesenbach (KjG), Franziska
Kleiner (Unitas) und Daniel Rockel (GCL-JM) gewählt. Darüber hinaus war für den
Bundesvorstand bis Januar 2022 Stefan Ottersbach (Bundespräses), seitdem Lena
Bloemacher (Bundesvorsitzende) beratendes Mitglied des Präsidiums. Die
Geschäftsführung liegt bei Stefan Dengel (BDKJ-Bundesstelle). Hauptaufgabe war
die Prozesssteuerung des DJK-Mitgliedschaftsstatuswechsel, der nach der
Bundeskonferenz im November durch die DJK im Dezember 2021 beendet wurde. Bei
der außerordentlichen Bundeskonferenz im Februar wurde beschlossen, dass das
Präsidium bis zur Bundeskonferenz im Herbst 2022 den Prozess rund um den
Mitgliedschaftswechsel der DJK zur Wissenssicherung dokumentiert. Bei einer
Präsidiumssitzung im März 2022 reflektierte das Präsidium die gemeinsame Zeit
mit Bundespräses Stefan Ottersbach als beratendes Mitglied und vereinbarte sich
dann für die kommende Zusammenarbeit mit Lena Bloemacher neu.
Björn Krause:
Die Zusammenarbeit im Präsidium war unkompliziert und vertrauensvoll. Der
Bundesvorstand dankt den gewählten Mitgliedern des Präsidiums, Rebekka
Biesenbach (KjG), Franziska Kleiner (Unitas) und Daniel Rockel (GCL-JM) dafür,
dass sie mit hohem zeitlichem Engagement die Prozessteuerung verantwortet und
sich aller regulär anfallenden Aufgaben angenommen haben.
Thomas Heitz:
Rebekka Schuppert:
Das Präsidium bereitet die Bundeskonferenz im Vorfeld der Hauptversammlung vor
und wird den Auftrag der Bundeskonferenz im Februar zur Dokumentation des DJK-
Statuswechselprozesses bis zur Buko im Herbst 2022 erfüllen. Dafür ist eine
Sitzung im Sommer geplant. Die drei gewählten Präsidiumsmitglieder haben
angekündigt im Herbst nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung zu stehen. Das
heißt, dass das Präsidium auf der Buko im Herbst 2022 bis auf das beratende
Mitglied aus dem Bundesvorstand komplett neu gewählt werden muss.
Im Berichtszeitraum hat die Bundeskonferenz der Diözesanverbände einmal getagt,
und zwar vom 12. bis zum 14. November 2021. Die Bundeskonferenz fand teilweise
gemeinsam mit der Bundeskonferenz der Jugendverbände statt und musste
pandemiebedingt digital stattfinden. Themen der Bundeskonferenz haben die
Diözesanverbände selbst, die Mitglieder des Präsidiums und der Bundesvorstand
eingebracht. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Beratungen zur Corona-
Pandemie, zum Jubiläum des BDKJ, zur Gestaltung und dem Termin der 72-Stunden-
Aktion, zum Grundsatzprogramm, zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt sowie zum
Prozess des Statuswechsels der DJK-Sportjugend.
Sarah Schulte-Döinghaus, KLJB:
Bis November 2021 waren Thomas Heitz (DV Speyer), Teresa Jetschina (DV Augsburg)
und Björn Krause (DV Essen) gewählte Mitglieder des Präsidiums der
Bundeskonferenz der Diözesanverbände. Seit der Bundeskonferenz im November 2021
besteht das Präsidium aus Marc Buschmeyer (DV Mainz), Björn Krause (DV Essen)
und Jana Wulf (DV München und Freising). Zusätzlich ist Gregor Podschun
(Bundesvorsitzender) Mitglied des Präsidiums. Die Geschäftsführung liegt bei
Benedikt Pees (BDKJ-Bundesstelle).
Das Präsidium hat vorrangig die Themen der Bundeskonferenz vorberaten und diese
organisatorisch sowie inhaltlich vorbereitet.
Der Bundesvorstand bewertet die Zusammenarbeit im Präsidium als konstruktiv und
vertrauensvoll. Die Mitglieder sehen sich in der Verantwortung für die
Bundeskonferenz der Diözesanverbände und können gemeinsam pragmatische Lösungen
für Probleme erarbeiten. Der Bundesvorstand dankt den Präsidiumsmitgliedern der
letzten Amtszeit, Teresa Jetschina (DV Augsburg), Thomas Heitz (DV Speyer) und
Björn Krause (DV Essen), für ihr Engagement.
KjG (Rebekka):
Das neue Präsidium ist bereits erfolgreich gestartet, muss sich in der
Zusammenarbeit aber neu orientieren. Auf der Agenda steht unter anderem die
Verortung des Präsidiums in der Bundesordnung sowie die künftige Gestaltung der
Zusammenarbeit der Diözesanverbände, aber auch der Bundeskonferenz der
Diözesanverbände mit der Bundeskonferenz der Jugendverbände.
Die Zusammenarbeit war von Abschied und Neubeginn gekennzeichnet. Im Mai wurde
Daniela Hottenbacher (Bundesvorsitzende) gewählt und im Juli schied Lisi Maier
(ehemalige Bundesvorsitzende) aus dem Bundesvorstand aus. Nachdem Lena
Bloemacher (Bundesvorsitzende) im Dezember 2021 gewählt worden ist, ist der
Bundesvorstand mit Gregor Podschun (Bundesvorsitzender) und Stefan Ottersbach
(Bundespräses) nun komplett besetzt. Im Januar hat der Bundesvorstand den
Geschäftsverteilungsplan (siehe Anlage) sowie Standards der Zusammenarbeit neu
vereinbart. Diese beinhalten unter anderem: vierzehntägige Vorstandssitzungen,
jährlich zwei Klausurwochenenden, vier Klausurtage, vier Supervisions- und zwei
Intervisionssitzungen, sowie Mitarbeiter*innenjahresgespräche. Ehemalige
Bundesvorstandsmitglieder wurden im September in Berlin bzw. im Rahmen des
Grillfestes im Jugendhaus Düsseldorf verabschiedet.
Die Zeit ohne hauptamtliche Bundesvorsitzende war enorm herausfordernd, vor
allem weil in dieser Zeit die Aktion Zukunftszeit endete sowie die
Bundestagswahl und Koalitionsverhandlungen zu begleiten und die außerplanmäßige
Hauptversammlung im Dezember zu organisieren waren. Ein herzlicher Dank gilt
Moritz Schwier (BDKJ-Bundesstelle), der den Bundesvorstand während der Vakanz
als Vorstandsreferent tatkräftig unterstützt hat. Corona ist nach wie vor eine
große Herausforderung für den Bundesvorstand, da er durch fehlende physische
Kontakte nur sehr eingeschränkt Stimmungen und Atmosphären im Verband wahrnehmen
kann.
Yu Niedermayer (KjG):
Kleiner Vorgriff auf den Ausblick: super schön, dass ihr den Start im neuen Team als gelungen bewertet!
Sarah Schulte-Döinghaus, KLJB:
Jana Wulf:
Annika Jülich:
Der gemeinsame Start im Team zu viert ist gelungen und der Bundesvorstand blickt
sehr zuversichtlich auf unsere zukünftige Zusammenarbeit, die ja – so Gott will
- bis zur Hauptversammlung im Mai 2023 andauern wird.
Am 18./19. Oktober 2021 fand in Mülheim/Ruhr ein Referent*innenklausurtag statt.
Auf der Tagesordnung standen: Teamarbeit, jugendpolitische Interessenvertretung,
Konzept der Öffentlichkeitsarbeit sowie Erstberatung der Jahresplanung 2022.
Es war super, dass die Bundesstelle gemeinsam in Präsenz tagen konnte. Das ist
gerade angesichts der vielen Wechsel in der Bundesstelle von großer Bedeutung.
Der nächste Referent*innenklausurtag ist am 09. März 2022 in digitalem Format
geplant.
Die Mitarbeiter*innen der BDKJ-Bundesstelle kommen regelmäßig circa alle vier
Wochen digital zu einer Teamsitzung zusammen. Eine AG Teamsitzung stellte im
August 2021 ein neues Konzept für die Zusammenarbeit in der Teamsitzung vor.
Dieses wurde ab September angewandt. Eine gemeinsame Auswertung innerhalb der
Teamsitzung, geplant für März 2022, steht aus.
Sarah Schulte-Döinghaus, KLJB:
Am 22. und 23. Juni 2021 hat sich der Bundesvorstand mit den Sekretär*innen und
Referent*innen der Bundesstelle in Altenberg zu einem Teamklausurtag getroffen.
Inhaltlich ging es dabei zunächst um die Auswertung eines
Organisationsentwicklungsprojektes, das von Januar bis Juni 2021 hinsichtlich
der Sekretariate in der Bundesstelle stattgefunden hat. Den inhaltlichen
Schwerpunkt der Teamklausur bildete dann die Initiierung eines Präventions- und
Interventionskonzeptes gegen sexualisierte Gewalt für die Bundesstelle, ein
Thema, das bereits für 2020 geplant war, damals aber coronabedingt abgesagt
werden musste.
Neben dem inhaltlichen Mehrwert der Tagung ist das Kennenlernen und der
Austausch von enormer Bedeutung für die Zusammenarbeit. Mit Dr. Helmut Jansen
konnte das Team das Organisationsentwicklungsprojekt gut reflektieren und Dank
der Unterstützung von Ralf Specht erste Ideen für die Erarbeitung des
Interventionskonzeptes formulieren, das nun durch eine Arbeitsgruppe
weiterentwickelt wird.