6.16NEU: Anerkennung, Wertschätzung, Segnung. Für einen neuen Umgang mit gleichgeschlechtlichen Beziehungen
Veranstaltung: | BDKJ-Hauptversammlung 2021 |
---|---|
Antragsteller*in: | BDKJ Aachen, KLJB, BDKJ Köln |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 07.04.2021, 01:31 |
Veranstaltung: | BDKJ-Hauptversammlung 2021 |
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Antragsteller*in: | BDKJ Aachen, KLJB, BDKJ Köln |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 07.04.2021, 01:31 |
Die Aussagen der Glaubenskongregation vom 15. März 2021 zur Unmöglichkeit,
gleichgeschlechtliche Paare zu segnen, hat noch einmal in aller Klarheit
gezeigt, dass die Überzeugungen weiter Teile unserer Ortskirche nicht mit den
Urteilen der Glaubenskongregation übereinstimmen. Die Glaubenskongregation fasst
an dieser Stelle nicht zusammen, was Katholik*innen glauben, sondern vertritt
ein
Menschen-, Welt- und Gottesbild, dass innerkirchlich keine Basis mehr hat: Das
harte Urteil der Glaubenskongregation ist weder jesuanisch noch zeitgemäß. Es
zeigt deutlich, wie sehr sich die Kirchenleitung von der heutigen Lebenswelt
entfernt hat – nicht umgekehrt! Die Glaubenskongregation stellt Behauptungen
über das Wesen des Menschen und Gottes Plan für die Menschheit auf, die vor der
Vernunft und den Erkenntnissen der Human- und Naturwissenschaften nicht zu
rechtfertigen sind. Damit verlangt sie einen Glaubensgehorsam ohne innere
Einsicht. Wir weisen diese Forderung aus Gewissensgründen entschieden zurück.
Die Aussagen der Glaubenskongregation vom 15. März 2021 zur Unmöglichkeit, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen, hat noch einmal in aller Klarheit gezeigt, dass die Überzeugungen weiter Teile unserer Ortskirche nicht mit den Urteilen der Glaubenskongregation übereinstimmen. Die Glaubenskongregation fasst an dieser Stelle nicht zusammen, was ein großer Anteil an Katholik*innen glaubent, sondern vertritt ein
Menschen-, Welt- und Gottesbild, dass innerkirchlich keine Basis mehr hat: Das harte Urteil der Glaubenskongregation ist weder jesuanisch noch zeitgemäß. Es zeigt deutlich, wie sehr sich die Kirchenleitung von der heutigen Lebenswelt entfernt hat – nicht umgekehrt! Die Glaubenskongregation stellt Behauptungen über das Wesen des Menschen und Gottes Plan für die Menschheit auf, die vor der Vernunft und den Erkenntnissen der Human- und Naturwissenschaften nicht zu rechtfertigen sind. Damit verlangt sie einen Glaubensgehorsam ohne innere Einsicht. Wir weisen diese Forderung aus Gewissensgründen entschieden zurück.
Die Aussagen der Glaubenskongregation vom 15. März 2021 zur angeblichen Unmöglichkeit, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen, hathaben noch einmal in aller Klarheit gezeigt, dass die Glaubenskongregation in ihren Urteilen nicht mit den Überzeugungen weiter Teile unserer Ortskirche nicht mit den Urteilen der Glaubenskongregation übereinstimmenOrtskircheübereinstimmen. Die Glaubenskongregation fasst an dieser Stelle nicht zusammen, was Katholik*innen glauben, sondern vertritt ein
Menschen-, Welt- und Gottesbild, dass innerkirchlich keine Basis mehr hat: Das harte Urteil der Glaubenskongregation ist weder jesuanisch noch zeitgemäß. Es zeigt deutlich, wie sehr sich die Kirchenleitung von der heutigen Lebenswelt entfernt hat – nicht umgekehrt! Die Glaubenskongregation stellt Behauptungen über das Wesen des Menschen und Gottes Plan für die Menschheit auf, die vor der Vernunft und den Erkenntnissen der Human- und Naturwissenschaften nicht zu rechtfertigen sind. Damit verlangt sie einen Glaubensgehorsam ohne innere Einsicht. Wir weisen diese Forderung aus Gewissensgründen entschieden zurück.
Die Aussagen der Glaubenskongregation vom 15. März 2021 zur Unmöglichkeit, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen, hat noch einmal in aller Klarheit gezeigt, dass die Überzeugungen weiter Teile unserer Ortskirche nicht mit den Urteilen der Glaubenskongregation übereinstimmen. Die Glaubenskongregation fasst an dieser Stelle nicht zusammen, was Katholik*innen glauben, sondern vertritt ein
Menschen-, Welt- und Gottesbild, dass innerkirchlich keine Basis mehr hat: Das harte Urteil der Glaubenskongregation ist weder jesuanisch noch zeitgemäß.weder jesuanisch noch zeitgemäß ist. Es zeigt deutlich, wie sehr sich die Kirchenleitung von der heutigen Lebenswelt entfernt hat – nicht umgekehrt! Die Glaubenskongregation stellt Behauptungen über das Wesen des Menschen und Gottes Plan für die Menschheit auf, die vor der Vernunft und den Erkenntnissen der Human- und Naturwissenschaften nicht zu rechtfertigen sind. Damit verlangt sie einen Glaubensgehorsam ohne innere Einsicht. Wir weisen diese Forderung aus Gewissensgründen entschieden zurück.
Wir wissen um den unterschiedlichen Stand des Themas in den deutschen (Erz-)
Diözesen. Während wenige deutsche (Erz-) Bistümer bereits wichtige und gute
Schritte zu einer Öffnung hin gegangen sind, wird dem Thema in anderen Bistümern
noch gar keine Beachtung geschenkt. Die bereits gegangenen Schritte werden durch
die Aussagen der Glaubenskongregation als unvereinbar mit der Lehre der Kirche
abgeurteilt, vorsichtigen Öffnungen wird ein Riegel vorgeschoben, Bistümer, in
denen LGBTIQ*-Personen und ihre Beziehungen unverändert Abwertung und
Ausgrenzung erfahren, werden bestätigt.
Wir wissen um den unterschiedlichen Stand des Themas in den deutschen (Erz-) Diözesen. Während wenige deutsche (Erz-) Bistümer bereits wichtige und gute Schritte zu einer Öffnung hin gegangen sindMaßnahmen gegen die vorherrschende Diskriminierung gleichgeschlechtlich-liebender Menschen ergriffen haben, wird dem Thema in anderen Bistümern noch gar keine Beachtung geschenkt. Die bereits gegangenen Schritte werden durch die Aussagen der Glaubenskongregation als unvereinbar mit der Lehre der Kirche abgeurteilt, vorsichtigen Öffnungen wird ein Riegel vorgeschoben, Bistümer, in denen LGBTIQ*-Personen und ihre Beziehungen unverändert Abwertung und Ausgrenzung erfahren, werden bestätigt.
In den katholischen Kinder- und Jugendverbänden verbindet uns die Überzeugung,
dass jeder Mensch von Gott* geliebt und angenommen ist. Uns verbindet die
Überzeugung, dass Gott* das Heil für jeden Menschen will. Uns verbindet die
Überzeugung, dass eine respekt- und liebevolle Beziehung immer Ausdruck von
Leben ist, das Gott* uns schenkt, egal, welches Geschlecht die Partner*innen
haben. Und uns verbindet die Überzeugung, dass ein Segen keine
Disziplinarmaßnahme ist und dass er nicht verweigert werden darf, weil der Segen
von Gott* kommt und nicht von der Kirche oder den Menschen, die ihn vermitteln.
Der Segen sagt denen, die ihn empfangen, die unverbrüchliche Treue Gottes* zum
Leben in seiner*ihrer Schöpfung zu. Diese Zusage ist mehr als ein frommer
Wunsch, denn in dieser Zusage an Menschen und ihre Beziehungen verwirklicht sich
die Treue Gottes*. Sie zu verweigern, wie die Glaubenskongregation es verlangt,
verzerrt und entstellt die Botschaft Jesu in dieser Welt. Die Verweigerung ist
verletzend, sie fügt Schmerz zu und entfremdet Menschen vom Glauben an Gottes*
Liebe und Treue, jedenfalls im Kontext der katholischen Kirche.
In den katholischen Kinder- und Jugendverbänden verbindet uns die Überzeugung, dass jeder Mensch von Gott* geliebt und angenommen ist. Uns verbindet die Überzeugung, dass Gott* das Heil für jeden Menschen will. Uns verbindet die Überzeugung, dass eine respekt- und liebevolle Beziehung immer Ausdruck von Leben ist, das Gott* uns schenkt, egal, welches Geschlecht die Partner*innen haben. Und uns verbindet die Überzeugung, dass ein Segen keine Disziplinarmaßnahme ist und dass er nicht verweigert werden darf, weil der Segen von Gott* kommt und nicht von der Kirche oder den Menschen, die ihn vermitteln. Der Segen sagt denen, die ihn empfangen, die unverbrüchliche Treue Gottes* zum Leben in seiner*ihrer Schöpfung zu. Diese Zusage ist mehr als ein frommer Wunsch, denn in dieser Zusage an Menschen und ihre Beziehungen verwirklicht sich die Treue Gottes*. Sie zu verweigern, wie die Glaubenskongregation es verlangt, verzerrt und entstellt die Botschaft Jesu in dieser Welt. Die Verweigerung ist verletzend, sie fügt Schmerz zu und entfremdet Menschen vom Glauben an Gottes* Liebe und Treue, jedenfalls im Kontext der katholischen Kirche.
In den katholischen Kinder- und Jugendverbänden verbindet uns die Überzeugung, dass jeder Mensch von Gott* geliebt und angenommen ist. Uns verbindet die Überzeugung, dass Gott* das Heil für jeden Menschen will. Uns verbindet die Überzeugung, dass eine respekt- und liebevolle Beziehung immer Ausdruck von Leben ist, das Gott* uns schenkt, egal, welches Geschlecht die Partner*innen haben. Und uns verbindet die Überzeugung, dass ein Segen keine Disziplinarmaßnahme ist und dass er nicht verweigert werden darf, weil der Segen von Gott* kommt und nicht von der Kirche oder den Menschen, die ihn vermitteln. Der Segen sagt denen, die ihn empfangen, die unverbrüchliche Treue Gottes* zum Leben in seiner*ihrer Schöpfung zu. Diese Zusage ist mehr als ein frommer Wunsch, denn in dieser Zusage an Menschen und ihre Beziehungen verwirklicht sich die Treue Gottes*. Sie zu verweigern, wie die Glaubenskongregation es verlangt, verzerrt und entstellt die Botschaft Jesu in dieser Welt. Die Verweigerung ist verletzend, sie fügt Schmerz zu und entfremdet Menschen vom Glauben an Gottes* Liebe und Treue, jedenfalls im Kontextmindestens aber von der katholischen Kirche.
In den katholischen Kinder- und Jugendverbänden verbindet uns die Überzeugung, dass jeder Mensch mit seiner Liebesfähigkeit von Gott* geliebt und angenommenmit der gleichen Würde beschenkt ist. Jeder Mensch, mit seiner eigenen Art zu lieben, ist ein Widerschein Gottes.Uns verbindet die Überzeugung, dass Gott* das Heil für jeden Menschen will. Uns verbindet die Überzeugung, dass eine respekt- und liebevolle Beziehung immer Ausdruck von Leben ist, das Gott* uns schenkt, egal, welches Geschlecht die Partner*innen haben. Und uns verbindet die Überzeugung, dass ein Segen keine Disziplinarmaßnahme ist und dass er nicht verweigert werden darf und kann, weil der Segen von Gott* kommt und nicht von der Kirche oder den Menschen, die ihn vermitteln. Der Segen sagt denen, die ihn empfangen, die unverbrüchliche Treue Gottes* zum Leben in seiner*ihrer Schöpfung zu. Diese Zusage ist mehr als ein frommer Wunsch, denn in dieser Zusage an Menschen und ihre Beziehungen verwirklicht sich die Treue Gottes*. Sie zu verweigern, wie die Glaubenskongregation es verlangt, verzerrt und entstellt die Botschaft Jesu in dieser Welt. Die Verweigerung ist verletzend, sie fügt Schmerz zu und entfremdet Menschen vom Glauben an Gottes* Liebe und Treue, jedenfalls im Kontext der katholischen Kirche.
In den katholischen Kinder- und Jugendverbänden verbindet uns die Überzeugung, dass jeder Mensch von Gott* geliebt und angenommen ist. Uns verbindet die Überzeugung, dass Gott* das Heil für jeden Menschen will. Uns verbindet die Überzeugung, dass eine respekt- und liebevolle Beziehung immer Ausdruck von Leben ist, das Gott* uns schenkt, egal, welches Geschlecht die Partner*innen haben. Und uns verbindetDie gelebte Vielfalt der Verbände und ihrer Mitglieder und noch mehr die Überzeugung, zahlreichen LGBTIQ*-Personen, die sich in unseren Verbänden engagieren und selbstverständlich gleichgestellt sind, verleihen diesen Überzeugungen Ausdruck.
Wir sind überzeugt davon, dass ein Segen keine Disziplinarmaßnahme ist und dass er nicht verweigert werden darf, weil der Segen von Gott* kommt und nicht von der Kirche oder den Menschen, die ihn vermitteln. Der Segen sagt denen, die ihn empfangen, die unverbrüchliche Treue Gottes* zum Leben in seiner*ihrer Schöpfung zu. Diese Zusage ist mehr als ein frommer Wunsch, denn in dieser Zusage an Menschen und ihre Beziehungen verwirklicht sich die Treue Gottes*. Sie zu verweigern, wie die Glaubenskongregation es verlangt, verzerrt und entstellt die Botschaft Jesu in dieser Welt. Die Verweigerung ist verletzend, sie fügt Schmerz zu und entfremdet Menschen vom Glauben an Gottes* Liebe und Treue, jedenfalls im Kontext der katholischen Kirche.
Wir fordern darum von unserer Kirche und allen ihren Amtsträgern, dass der Segen
keinem Paar, das um ihn bittet, verweigert werden darf.
Wir fordern darum von unserer Kirche und allen ihren Amtsträgern, dass der Segen keinem Paar, das um ihn bittet, verweigert werden darfwird.
Wir fordern darum von unserer Kirche und allen ihren Amtsträgern, dass der Segen keinem Paar, das um ihn bittet, verweigert werden darf. Paare, die bei uns um Segen bitten, werden diesen bei uns erhalten. Wir erwarten von unserer Kirche, dass Segenspendende nicht sanktioniert werden.
Angesichts der Glaubensüberzeugung, dass sich beim Ehesakrament die
Ehepartner*innen gegenseitig das Sakrament spenden, halten wir eine Segnung
gleichgeschlechtlicher Partnerschaften nur für einen ersten Schritt. Eine
breitere sakramententheologische Reflexion von Partnerschaften und
Liebesbeziehungen mit dem Ziel, jede Diskriminierung aufgrund der sexuellen
Orientierung zu überwinden, ist unser übergeordnetes Anliegen.
Der Kirche in Deutschland steht die Möglichkeit offen, in Einzelfragen eigene
Wege zu gehen (vgl. z.B. EG 16). Die Entscheidungsträger der Kirche in
Deutschland müssen dabei die Stimme des gesamten Volkes Gottes* in ihrem Land
und sein Gespür für existentielle Wahrheiten (sensus fidei) ernstnehmen – und
diese Stimme war in den Reaktionen auf die Äußerung der Glaubenskongregation
deutlich zu hören. Es waren vor allem Lai*innen, aber auch Teile der
Priesterschaft, die deutlich protestiert haben. Sie bringen ins Wort, was viele
fühlen: Unbarmherzigkeit, Ausgrenzung und tiefe Verwundungen können nicht im
Sinne Jesu sein.
Der Kirche in DeutschlandDen Ortskirchen steht die Möglichkeit offen, in Einzelfragen eigene Wege zu gehen (vgl. z.B. EG 16). Die Entscheidungsträger der Kirche in Deutschland müssen dabei die Stimme des gesamten Volkes Gottes* in ihrem LandVerantwortungsbereich und sein Gespür für existentielle Wahrheiten (sensus fidei) ernstnehmen – und diese Stimme war in den Reaktionen auf die Äußerung der Glaubenskongregation deutlich zu hören. Es waren vor allem Lai*innen, aber auch Teile der Priesterschaft, die deutlich protestiert haben. Sie bringen ins Wort, was viele fühlen: Unbarmherzigkeit, Ausgrenzung und tiefe Verwundungen können nicht im Sinne Jesu sein.
Der Kirche in Deutschland steht die Möglichkeit offen, in Einzelfragen eigene Wege zu gehen (vgl. z.B. EG 16). Die Entscheidungsträger der Kirche in Deutschland müssen dabei die Stimme des gesamten Volkes Gottes* in ihrem Land und sein Gespür für existentielle Wahrheiten (sensus fidei) ernstnehmen – und diese Stimme war in den Reaktionen auf die Äußerung der Glaubenskongregation deutlich zu hören. Es waren vor allem Lai*innen, aber auch Teile der Priesterschaft, die deutlich protestiert haben. Sie bringen ins Wort, was viele fühlen, aber vor Angst vor Konsequenzen nicht äußern: Unbarmherzigkeit, Ausgrenzung und tiefe Verwundungen können nicht im Sinne Jesu sein.
Der Kirche in Deutschland steht die Möglichkeit offen, in Einzelfragen eigene Wege zu gehen (vgl. z.B. EG 16). Die Entscheidungsträger der Kirche in Deutschland müssen dabei die Stimme des gesamten Volkes Gottes* in ihrem Land und sein Gespür für existentielle Wahrheiten (sensus fidei)fidei fidelium) ernstnehmen – und diese Stimme war in den Reaktionen auf die Äußerung der Glaubenskongregation deutlich zu hören. Es waren vor allem Lai*innen, aber auch Teile der Priesterschaft, die deutlich protestiert haben. Sie bringen ins Wort, was viele fühlen: Unbarmherzigkeit, Ausgrenzung und tiefe Verwundungen können nicht im Sinne Jesu sein.
Der Kirche in Deutschland steht die Möglichkeit offen, in Einzelfragen eigene Wege zu gehen (vgl. z.B. EG 16). Die Entscheidungsträger der Kirche in Deutschland müssen dabei die Stimme des gesamten Volkes Gottes* in ihrem Land und sein Gespür für existentielle Wahrheiten (sensus fidei) ernstnehmen – und diese Stimme war in den Reaktionen auf die Äußerung der Glaubenskongregation deutlich zu hören. Es waren vor allem Lai*innen, abersowohl Lai*innen als auch Teile der Priesterschaft,Amtsträger die deutlich protestiert haben. Sie bringen ins Wort, was viele fühlen: Unbarmherzigkeit, Ausgrenzung und tiefe Verwundungen können nicht im Sinne Jesu sein.
Der Kirche in Deutschland steht die Möglichkeit offen, in Einzelfragen eigene Wege zu gehen (vgl. z.B. EG 16). Die Entscheidungsträger der Kirche in Deutschland müssen dabei die Stimme des gesamten Volkes Gottes* in ihrem Land und sein Gespür für existentielle Wahrheiten (sensus fidei) ernstnehmen – und diese Stimme war in den Reaktionen auf die Äußerung der Glaubenskongregation deutlich zu hören. Es waren vor allemsowohl Lai*innen, aber auch Teile der Priesterschaftals geweihte, die deutlich protestiert haben. Sie bringen ins Wort, was viele fühlen: Unbarmherzigkeit, Ausgrenzung und tiefe Verwundungen können nicht im Sinne Jesu sein.
Der Kirche in Deutschland steht die Möglichkeit offen, in Einzelfragen eigene Wege zu gehen (vgl. z.B. EG 16). Die Entscheidungsträger der Kirche in Deutschland müssen dabei die Stimme des gesamten Volkes Gottes* in ihrem Land und sein Gespür für existentielle Wahrheiten (sensus fidei) ernstnehmen – und diese Stimme war in den Reaktionen auf die Äußerung der Glaubenskongregation deutlich zu hören. Es waren vor allem Lai*innen, aber auch Teile der PriesterschaftGeweihte, die deutlich protestiert haben. Sie bringen ins Wort, was viele fühlen: Unbarmherzigkeit, Ausgrenzung und tiefe Verwundungen können nicht im Sinne Jesu sein.
Der Kirche in Deutschland steht die Möglichkeit offen, in Einzelfragen eigene Wege zu gehen (vgl. z.B. EG 16). Die Entscheidungsträger der Kirche in Deutschland müssen dabei die Stimme des gesamten Volkes Gottes* in ihrem Land und sein Gespür für existentielle Wahrheiten (sensus fidei) ernstnehmen – und diese Stimme war in den Reaktionen auf die Äußerung der Glaubenskongregation deutlich zu hören. Es waren vor allemsowohl Lai*innen, aberals auch Teile der PriesterschaftGeweihte, die deutlich protestiert haben. Sie bringen ins Wort, was viele fühlen: Unbarmherzigkeit, Ausgrenzung und tiefe Verwundungen können nicht im Sinne Jesu sein.
Der Kirche in Deutschland steht die Möglichkeit offen, in Einzelfragen eigene Wege zu gehen (vgl. z.B. EG 16). Die Entscheidungsträger der Kirche in Deutschland müssen dabei die Stimme des gesamten Volkes Gottes* in ihrem Land und sein Gespür für existentielle Wahrheiten (sensus fidei) ernstnehmen – und diese Stimme war in den Reaktionen auf die Äußerung der Glaubenskongregation deutlich zu hören. Es waren vor allem Lai*innen, aber auch Teile der Priesterschaft, die deutlich protestiert haben. Sie bringen ins Wort, was viele fühlendenken: Unbarmherzigkeit, Ausgrenzung und tiefe Verwundungen können nicht im Sinne Jesu sein.
Als Teil des ordentlichen Lehramts ist es nicht nur Aufgabe der Bischöfe,
Entscheidungen des Papstes und der Konzilien in ihre Diözesen zu tragen, sondern
auch umgekehrt auf die Äußerungen des Glaubenssinns der Gläubigen zu hören und
diese in die Weltkirche zu tragen. Wir fordern diese Aufgabe von unseren
Bischöfen ein, sich im Rahmen des Synodalen Weges für eine gemeinsame Erklärung
stark zu machen und den Stimmen ihrer Gläubigen im Kollegium der Bischöfe Gehör
zu verschaffen. Wir fordern jeden einzelnen von unseren Bischöfen auf, den
bereits genannten ersten Schritt mit den Gläubigen in ihren Bistümern zu gehen:
eine sichtbare Pastoral für gleichgeschlechtlich Liebende in ihren Bistümern zu
etablieren und einen Segensritus für gleichgeschlechtliche Beziehungen in ihren
Diözesen einzuführen.
Als Teil des ordentlichen Lehramts ist es nicht nur Aufgabe der Bischöfe, Entscheidungen des Papstes und der Konzilien in ihre Diözesen zu tragen, sondern auch umgekehrt auf die Äußerungen des Glaubenssinns der Gläubigen zu hören und diese in die Weltkirche zu tragen. Wir fordern diese Aufgabe von unseren Bischöfen ein, sich im Rahmen des Synodalen Weges für eine gemeinsame Erklärung stark zu machen und den Stimmen ihrer Gläubigen im Kollegium der Bischöfe Gehör zu verschaffen. Wir fordern jeden einzelnen von unseren Bischöfen auf,das Klima der Angst vor Diskursen nachhaltig abzubauen und den bereits genannten ersten Schritt mit den Gläubigen in ihren Bistümern zu gehen: eine sichtbare Pastoral für gleichgeschlechtlich Liebende in ihren Bistümern zu etablieren und einen Segensritus für gleichgeschlechtliche Beziehungen in ihren Diözesen einzuführen.
Als Teil des ordentlichen Lehramts ist es nicht nur Aufgabe der Bischöfe, Entscheidungen des Papstes und der Konzilien in ihre Diözesen zu tragen, sondern auch umgekehrt auf die Äußerungen des Glaubenssinns der Gläubigen zu hören und diese in die Weltkirche zu tragen. Wir fordern diese Aufgabe von unseren Bischöfen ein, sich im Rahmen des Synodalen Weges für eine gemeinsame Erklärung stark zu machen und den Stimmen ihrer Gläubigen im Kollegium der Bischöfe Gehör zu verschaffen. Wir fordern jeden einzelnen von unseren Bischöfen auf, den bereits genannten ersten Schritt mit den Gläubigen in ihren Bistümern zu gehen: eine sichtbare Pastoral für gleichgeschlechtlich Liebende in ihren Bistümern zu etablieren und einen Segensritus für gleichgeschlechtliche Beziehungen in ihren Diözesen einzuführen.
In der breiten Auseinandersetzung, die gerade innerhalb unserer Kirche geführt
wird, sprechen wir für eine Generation, die die Diskriminierung von Menschen
aufgrund ihrer sexuellen Identität nicht mehr mittragen kann. Wir verpflichten
uns darum, auf unseren jeweiligen Diözesan- oder Kontaktbischof zuzugehen und
diese Anliegen vorzutragen. Wir rufen alle Katholik*innen auf, sich uns dabei
anzuschließen.
In der breiten Auseinandersetzung, die gerade innerhalb unserer Kirche geführt wird, sprechen wir für eine Generation, die die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität nicht mehr mittragen kann. Wir verpflichten uns darum, auf unseren jeweiligenso viele Diözesan- oder KontaktbischofKontaktbischöfe wie möglich zuzugehen und diese Anliegen vorzutragen. Wir rufen alle Katholik*innen auf, sich uns dabei anzuschließen.
In der breiten Auseinandersetzung, die gerade innerhalb unserer Kirche geführt wird, sprechen wir für eine Generation, die die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität nicht mehr mittragen kann.widersprechen wir mit Nachdruck der Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung . Wir verpflichten uns darum, auf unseren jeweiligen Diözesan- oder Kontaktbischof zuzugehen und diese Anliegen vorzutragen. Wir rufen alle Katholik*innen auf, sich uns dabei anzuschließen.
In der breiten Auseinandersetzung, die gerade innerhalb unserer Kirche geführt wird, sprechen wir für eine Generation, die die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen IdentitätOrientierung nicht mehr mittragen kann. Wir verpflichten uns darum, auf unseren jeweiligen Diözesan- oder Kontaktbischof zuzugehen und diese Anliegen vorzutragen. Wir rufen alle Katholik*innen auf, sich uns dabei anzuschließen.
In der breiten Auseinandersetzung, die gerade innerhalb unserer Kirche geführt wird, sprechen wir für eine Generation, die die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität nicht mehr mittragen kann und will. Wir verpflichten uns darum, auf unseren jeweiligen Diözesan- oder Kontaktbischof zuzugehen und diese Anliegen vorzutragen. Wir rufen alle Katholik*innen auf, sich uns dabei anzuschließen.
Die neusten Nachrichten aus Rom haben tiefe Risse bei vielen Betroffenen und auch bei vielen die sich mit ihnen solidarisieren hinterlassen. Wir können nicht weiter zu sehen, dass die Kirche sich immer mehr von jungen Menschen distanziert und reihenweise Kirchenaustritte stattfinden und dass von jungen Menschen die den tiefen Glauben an Gott* in sich tragen, den Glauben an die römisch-katholische Kirche als Institution jedoch verloren haben.
Liebe kann keine Sünde sein. Deshalb fordern wir das Ende dieser Diskriminierung und den willkürlichen Umgang in den Diözesen damit. Stattdessen fordern wir eine Haltung der Anerkennung und der aufrichtigen Wertschätzung von gleichgeschlechtlich liebenden. Wir fordern weiterhin die Einführung einer Segenspraxis für gleichgeschlechtliche Partnerschaften in allen deutschen Diözesen. Die BDKJ-Diözesanverbände werden mit diesen Forderungen an ihre Diözesanbischöfe, die Jugendverbände an ihre Kontaktbischöfe, herantreten, mit dem Anliegen, in einen konstruktiven Austausch zu kommen.
Damit werden diözesane Regelungen gefordert, die auch jetzt schon kirchenrechtlich möglich sind, ohne dass man auf die Weltkirche oder eine Entscheidung aus Rom warten muss.
Mit diesem Antrag beschränken wir uns auf den Bereich der Ortskirche in Deutschland. Das liegt daran, dass wir keine grundlegend neue Beschlusslage herbeiführen wollen, denn diese liegt spätestens mit den Beschlüssen „Freiheit der Kinder Gottes“ (2011) und „Zum kirchlichen Umgang mit Liebe und Partnerschaft“ (2016) vor. Wir wollen mit diesem Antrag konkrete Handlungen anstoßen, die tatsächlich auch in unserem Wirkungsbereich durchführbar sind.