4.2NEU2: Vielfalt der Gottesbilder
Veranstaltung: | Außerplanmäßige BDKJ-Hauptversammlung 2021 |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 22.11.2021, 19:02 |
Ersetzt: | 4.2: Vielfalt der Gottesbilder |
Veranstaltung: | Außerplanmäßige BDKJ-Hauptversammlung 2021 |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 22.11.2021, 19:02 |
Ersetzt: | 4.2: Vielfalt der Gottesbilder |
Der BDKJ möchte Kindern und Jugendliche dabei unterstützen, eine lebendige
Gottesbeziehung zu finden, in der sie sich nicht zurückgewiesen oder
minderwertig fühlen. Dazu ist eine Anerkennung, Wertschätzung und Förderung
einer Vielfalt von Gottesbildern erforderlich.
Der BDKJ möchte Kindern und Jugendliche dabei unterstützen, eine lebendige Gottesbeziehung zu finden, in der sie sich nicht zurückgewiesen oder minderwertig fühlen. Dazu ist eine Anerkennung, Wertschätzung und Förderung einer Vielfalt von Gottesbildern erforderlich. Denn wie wir von Gott sprechen prägt auch die Art und Weise, wie wir vom Menschen denken. Einseitig männlich-patriachale, weiße Gottesbilder erschweren Menschen den Zugang zu Gott, die sich selbst in diesen Vorstellungen nicht als Ebenbild Gottes erkennen können. Es besteht nämlich ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen unserer Beziehung zu Gott, zu unserer Mitwelt und zu uns Selbst.
Als BDKJ stellen wir daher fest, dass Gott keinem Geschlecht oder einer anderen
menschlichen Kategorie zugeordnet werden kann. Jeder Mensch ist unabhängig von
Geschlechts, Sexualität und Hautfarbe ein Abbild Gottes. Bereits 2011 hat der
BDKJ Bundesverband gefordert, neben den männlichen auch „weibliche“
Gottes*vorstellungen und Identifikationsfiguren stärker zu benennen (s.
Beschluss „Junge Frauen willkommen? Dialogbeitrag für eine Kirche mit Zukunft“,
2011). Diese sollen nun auch um ein geschlechtsneutrales/-unabhängiges
Gottesbild vervollständigt/ ergänzt werden.
Als BDKJ stellen wir daher fest, dass Gott keinem Geschlecht oder einer anderen menschlichen Kategorie zugeordnet werden kann. Jeder Mensch ist unabhängig von Geschlechts, Sexualität und Hautfarbe ein Abbild Gottes. Bereits 2011 hat der BDKJ Bundesverband gefordert, neben den männlichen auch „weibliche“ Gottes*vorstellungen und Identifikationsfiguren stärker zu benennen (s. Beschluss „Junge Frauen willkommen? Dialogbeitrag für eine Kirche mit Zukunft“, 2011). Diese sollen nun auch um ein geschlechtsneutrales/-unabhängiges Gottesbild vervollständigt/ ergänzt werden.
Als BDKJ stellen wir daher fest, dass Gott keinemnicht einem Geschlecht oder einer anderen menschlichen Kategorie zugeordnet werden kann. Jeder Mensch ist unabhängig von Geschlechts, Sexualität und Hautfarbe ein Abbild Gottes. Bereits 2011 hat der BDKJ Bundesverband gefordert, neben den männlichen auch „weibliche“ Gottes*vorstellungen und Identifikationsfiguren stärker zu benennen (s. Beschluss „Junge Frauen willkommen? Dialogbeitrag für eine Kirche mit Zukunft“, 2011). Diese sollen nun auch um ein geschlechtsneutrales/-unabhängiges Gottesbild vervollständigt/ ergänzt werden.
Der Glaube an den drei-einen Gott ist für uns Christ*innen in sich schon Ausdruck von lebendiger Vielfalt. Und diese Vielfalt zeigt sich auch in der Bibel, die zahlreichde Weisen kennt, wie Menschen die Geheimnishaftigkeit Gottes (vgl. Ex 3,14) erfahren und in Worte gefasst haben. Bis dahin, dass Jesus Christus für uns zum Bild Gottes wurde.
Als BDKJ stellen wir daher fest, dass Gott keinem Geschlecht oder einer anderen menschlichen Kategorie zugeordnet werden kann. Jeder Mensch ist unabhängig von Geschlechts, Sexualität und Hautfarbe ein Abbild Gottes. Bereits 2011 hat der BDKJ Bundesverband gefordert, neben den männlichen auch „weibliche“ Gottes*vorstellungen und Identifikationsfiguren stärker zu benennen (s. Beschluss „Junge Frauen willkommen? Dialogbeitrag für eine Kirche mit Zukunft“, 2011). Diese sollen nun auch um ein geschlechtsneutrales/-unabhängiges Gottesbild vervollständigt/ ergänzt werden.
Als BDKJWir stellen wir daher fest, dass Gott keinem Geschlecht oder einer anderen menschlichen Kategorie zugeordnet werden kann. Jeder Mensch ist unabhängig von Geschlechts, Sexualität und Hautfarbe ein Abbild Gottes. Bereits 2011 hat der BDKJ Bundesverband gefordert, neben den männlichen auch „weibliche“ Gottes*vorstellungen und Identifikationsfiguren stärker zu benennen (s. Beschluss „Junge Frauen willkommen? Dialogbeitrag für eine Kirche mit Zukunft“, 2011). Diese sollen nun auch um ein geschlechtsneutrales/-unabhängiges Gottesbild vervollständigt/ ergänzt werden.
Als BDKJ stellen wir daher fest, dass Gott keinem Geschlecht oder einer anderen menschlichen Kategorie zugeordnet werden kann. Jeder Mensch ist unabhängig von Geschlechts, Sexualität und Hautfarbe ein Abbild Gottes (vgl. Gen 1,27). Bereits 2011 hat der BDKJ Bundesverband gefordert, neben den männlichen auch „weibliche“ Gottes*vorstellungen und Identifikationsfiguren stärker zu benennen (s. Beschluss „Junge Frauen willkommen? Dialogbeitrag für eine Kirche mit Zukunft“, 2011). Diese sollen nun auch um ein geschlechtsneutrales/-unabhängiges Gottesbild vervollständigt/ ergänzt werden.
Als BDKJ stellen wir daher fest, dass Gott keinem Geschlecht oder einer anderen menschlichen Kategorie zugeordnet werden kann. Jeder Mensch ist unabhängig von Geschlechts, Sexualität und Hautfarbe ein Abbild Gottes. Bereits 2011Auf dieser Basis hat der BDKJ Bundesverband bereits 2011 gefordert, neben den männlichen auch „weibliche“ Gottes*vorstellungen und Identifikationsfiguren stärker zu benennen (s. Beschluss „Junge Frauen willkommen? Dialogbeitrag für eine Kirche mit Zukunft“, 2011). Diese sollen nun auch um ein geschlechtsneutrales/-unabhängiges Gottesbild vervollständigt/ ergänzt werden.
Als BDKJ stellen wir daher fest, dass Gott keinem Geschlecht oder einer anderen menschlichen Kategorie zugeordnet werden kann. Jeder Mensch ist unabhängig von Geschlechts, Sexualität und Hautfarbe ein Abbild Gottes. Bereits 2011 hat der BDKJ Bundesverband gefordert, neben den männlichen auch „weibliche“ Gottes*vorstellungen und Identifikationsfiguren stärker zu benennen (s. Beschluss „Junge Frauen willkommen? Dialogbeitrag für eine Kirche mit Zukunft“, 2011). Diese sollen nun auch um ein geschlechtsneutrales/-unabhängiges Gottesbild vervollständigt/ ergänzt werden.Diese sollen nun auch um geschlechtsneutrale/-unabhängige Gottesbilder ergänzt werden.
Deshalb möchte wir im BDKJ darauf achten, in Gebeten, Impulsen, Vorlagen, aber
auch bei Gottesdiensten und bei anderen Gelegenheiten, wo wir über unseren
Glauben sprechen, vielfältigeren Gottesbildern Raum zu geben. Denn wie wir von
Gott sprechen, prägt auch, wie wir von Menschen denken. Einseitig männlich-
patriarchale, weiße Gottesbilder erschweren Menschen den Zugang zu Gott, die
sich selbst in diesen Vorstellungen nicht als Ebenbild Gottes erkennen können.
Deshalb möchte wir im BDKJ darauf achten, in Gebeten, Impulsen, Vorlagen, aber auch bei Gottesdiensten und bei anderen Gelegenheiten, wo wir über unseren Glauben sprechen, vielfältigeren Gottesbildern Raum zu geben. Denn wie wir von Gott sprechen, prägt auch, wie wir von Menschen denken. Einseitig männlich-patriarchale, weiße Gottesbilder erschweren Menschen den Zugang zu Gott, die sich selbst in diesen Vorstellungen nicht als Ebenbild Gottes erkennen können.
Deshalb möchte wir im BDKJ darauf achten, in Gebeten, Impulsen, Vorlagen, aber auch bei Gottesdiensten und bei anderen Gelegenheiten, wo wir über unseren Glauben sprechen, vielfältigeren Gottesbildern Raum zu geben. Denn wie wir von Gott sprechen, prägt auch, wie wir von Menschen denken. Einseitig männlich-patriarchale, weiße Gottesbilder erschwerenkönnen Menschen den Zugang zu Gott erschweren, die sich selbst in diesen Vorstellungen nicht als Ebenbild Gottes erkennen können.
In den biblischen Schriften finden sich neben männlichen und weiblichen Zügen
Gottes auch Anknüpfungspunkte für vielfältigere Gottesvorstellungen, von denen
aus sich auch ungeschlechtliche, überpersonale und unanschauliche Gottesreden
entwickeln lassen.
InDenn in den biblischen Schriften finden sich neben männlichen und weiblichen Zügen Gottes auch Anknüpfungspunkte für vielfältigere Gottesvorstellungen, von denen aus sich auch ungeschlechtliche, überpersonale und unanschauliche Gottesreden entwickeln lassen.
In den biblischen Schriften finden sich neben männlichen und weiblichen Zügen Gottes auch Anknüpfungspunkte für vielfältigere Gottesvorstellungen, von denen aus sich auch ungeschlechtliche, überpersonale und unanschauliche Gottesreden entwickeln lassen.
Für uns bedeutet das:
In den biblischen Schriften finden sich neben männlichen und weiblichen Zügen Gottes auch Anknüpfungspunkte für vielfältigere Gottesvorstellungen (vgl. xxx), von denen aus sich auch ungeschlechtliche, überpersonale und unanschauliche Gottesreden entwickeln lassen.
In den biblischen Schriften finden sich neben männlichenals männlich und weiblichenweiblich verstandenen Zügen Gottes auch Anknüpfungspunkte für vielfältigere Gottesvorstellungen, von denen aus sich auch ungeschlechtliche, überpersonale und unanschauliche Gottesreden entwickeln lassen.
In der Vergangenheit haben die Jugendverbände des BDKJ eigene Ansätze ihrer
Gottesbilder erarbeitet. Die unterschiedlichen Materialien der Verbände zur
Auseinandersetzung mit Gottesbildern sollen auf einer Plattform zusammengestellt
und allen Verbänden zur Verfügung gestellt werden.
Der BDKJ Bundesverband soll diese Materialien ergänzen, indem er eine
Arbeitshilfe oder eine in anderer Form aufbereitete Sammlung von theologischen
Hintergrundinformationen, religionspädagogischen Methoden und Literaturhinweisen
erstellt, um in der Jugendverbandsarbeit die Auseinandersetzung mit
Gottesbildern zu ermöglichen.
In Texten und bei Veranstaltungen des BDKJ soll darauf geachtet werden, dass
vielfältige Formen der Gottes(an)rede gewählt werden.
In der Vergangenheit haben die Jugendverbände des BDKJ eigene Ansätze ihrer Gottesbilder erarbeitet. Die unterschiedlichen Materialien der Verbände zur Auseinandersetzung mit Gottesbildern sollen auf einer Plattformüber die BDKJ-Cloud zusammengestellt und allen Verbänden zur Verfügung gestellt werden. Die Jugend- und Diözesanverbände sind dafür zuständig, ihre Materialien dort einzustellen. Gleichzeitig ist es ihre Aufgabe, die Materialien in ihren Ebenen zu streuen.
Der BDKJ Bundesverband soll diese Materialien ergänzen, indem er eine Arbeitshilfe oder eine in anderer Form aufbereitete Sammlung von theologischen Hintergrundinformationen, religionspädagogischen Methoden und Literaturhinweisen erstellt, um in der Jugendverbandsarbeit die Auseinandersetzung mit Gottesbildern zu ermöglichen.
In Texten und bei Veranstaltungen des BDKJ soll darauf geachtet werden, dass vielfältige Formen der Gottes(an)rede gewählt werden.
In der Vergangenheit haben die Jugendverbände des BDKJ eigene Ansätze ihrer Gottesbilder erarbeitet. Die unterschiedlichen Materialien der Verbände zur Auseinandersetzung mit Gottesbildern sollen auf einer Plattform zusammengestellt und allen Verbänden zur Verfügung gestellt werden.
Der BDKJ Bundesverband soll diese Materialien ergänzen, indem er eine Arbeitshilfe oder eine in anderer Form aufbereitete Sammlung von theologischen Hintergrundinformationen, religionspädagogischen Methoden und Literaturhinweisen erstellt, um in der Jugendverbandsarbeit die Auseinandersetzung mit Gottesbildern zu ermöglichen.
In Texten und bei Veranstaltungen des BDKJ soll darauf geachtet werden, dass vielfältige Formen der Gottes(an)rede gewählt werden.
In der Vergangenheit haben die Jugendverbände des BDKJ eigene Ansätze ihrer Gottesbilder erarbeitet. Die unterschiedlichen Materialien der Verbände zur Auseinandersetzung mit Gottesbildern sollen auf einer Plattform zusammengestellt und allen Verbänden zur Verfügung gestellt werden.
Der BDKJ Bundesverband soll diese Materialien ergänzen, indem er eine Arbeitshilfe oder eine in anderer Form aufbereitete Sammlung von theologischen Hintergrundinformationen, religionspädagogischen Methoden und Literaturhinweisen erstellt, um in der Jugendverbandsarbeit die Auseinandersetzung mit Gottesbildern zu ermöglichen.
In Texten und bei Veranstaltungen des BDKJ soll darauf geachtet werden, dass vielfältige Formen der Gottes(an)rede gewählt werden.
In der Vergangenheit haben die Jugendverbände des BDKJ eigene Ansätze ihrer Gottesbilder erarbeitet. Die unterschiedlichen Materialien der Verbände zur Auseinandersetzung mit Gottesbildern sollen auf einer Plattform zusammengestellt und allen Verbänden zur Verfügung gestellt werden. Wir wollen uns dabei auch damit beschäftigen, wie wir uns den Glauben an Jesus Christus aneignen können, ohne damit patriarchale, rassistische oder andere ausschließende Denkmuster in unsere Gottesvorstellung einzutragen.
Der BDKJ Bundesverband soll diese Materialien ergänzen, indem er eine Arbeitshilfe oder eine in anderer Form aufbereitete Sammlung von theologischen Hintergrundinformationen, religionspädagogischen Methoden und Literaturhinweisen erstellt, um in der Jugendverbandsarbeit die Auseinandersetzung mit Gottesbildern zu ermöglichen.
In Texten und bei Veranstaltungen des BDKJ soll darauf geachtet werden, dass vielfältige Formen der Gottes(an)rede gewählt werden.
Dieser Forderung nach mehr Vielfältigkeit der Gottesbilder will der BDKJ künftig
mit der Schreibweise „Gott*“ – also „Gott Sternchen“ – Ausdruck verleihen. Durch
das Sternchen soll auf die Geschlechtslosigkeit Gottes verweisen werden.
Dieser Forderung nach mehr Vielfältigkeit der Gottesbilder will der BDKJ künftig mit der Schreibweise „Gott*“ – also „Gott Sternchen“ – Ausdruck verleihen. Durch das Sternchen soll auf die Geschlechtslosigkeit Gottes verweisen werden.
Dieser Forderung nach mehr Vielfältigkeit der Gottesbilder will der BDKJ künftig mit der Schreibweise „Gott*“ – also „Gott Sternchen“ – Ausdruck verleihen. Durch das Sternchen soll auf die Geschlechtslosigkeit Gottes verweisen werden.
Mit der Gott*-Kampagene hat die KSJ viel mediale Aufmerksamkeit erregt. Unter dem hashtag #whoisgodtoday haben sich unterschiedliche Gläubige über diverse Gottesbilder ausgetauscht. Auch von anderen Diözesanverbänden und Jugendverbänden gab es die Überlegung, das Thema "vielfältige Gottesbilder" aufzugreifen. Wir sehen die Diskussion als wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung des katholischen Glaubens und möchten sie deshalb weitertragen und anderen Menschen die Möglichkeit geben, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.