Änderungen von A12NEU22 zu A12NEU23
Ursprüngliche Version: | A12NEU22 |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 05.05.2024, 00:11 |
Neue Version: | A12NEU23 |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 05.05.2024, 12:35 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 1 bis 7:
Die Hauptversammlung möge folgende Stellungnahme als Positionierung beschließen:
Die Hauptversammlung mögebeschließen:
Wer wenig zum menschengemachten Klimawandel beiträgt, muss entlastet werden [LÖSCHEN]
Zur Stärkung der Klimagerechtigkeit fordern wir als BDKJ die Bundesregierung auf, alles daran zu setzen, das Klimageld so schnell wie möglich einzuführen. Damit stellen wir uns an die Seite weiterer Verbände wie Arbeiterwohlfahrt, IG Bau, Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), WWF und viele mehr.LÖSCHEN
Von Zeile 17 bis 23:
Der Klimawandel Die menschengemachte KlimakriseKlimakrise ist längst Bestandteil unseres Alltags. Angesichts immer häufiger auftretender Extremwetterereignissen sehen sich die Bürger*innen Menschen in Deutschland, Europa und weltweit mit zunehmenden Belastungen konfrontiert. Nach dem heutigen StandDie Die Wissenschaft ist sich einig, dass , dass derartige extreme Wetterereignisse immer häufiger und intensiver auftreten werdenwerden, je mehr sich das globale Klima erwärmt. Die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Folgen, sowie Folgen für
Von Zeile 25 bis 26:
Besonders betroffen sind vor allemallem einkommensschwache Bürger*innen Menschen. Dabei tragen sie mit einem vergleichsweise kleinen CO2-Fußabdruck weniger zum
Von Zeile 31 bis 36:
Die Klimakrise ist eine Krise der sozialen Gerechtigkeit. Gerade für ökonomisch schwache Menschen haben KatastrophenKatastrophen, die durch die Klimakrise verursacht werden, häufig verheerende Auswirkungen. Sie können sich aufgrund ihrer geringeren finanziellen Möglichkeiten seltener schützen, anpassen und von Katastrophen erholen, obwohl sie am wenigsten zur KlimakriseKlimakrise beitragen. So hat das reichste Prozent der Menschen zwischen 1990 und 2015 mehr als doppelt so
Von Zeile 39 bis 42:
Auch auf nationaler Ebene sind insbesondere arme ökonomisch schwache [READKTIONELL: überall Menschen anstatt Bürger*innen] von den Folgen der Klimakrise betroffen.insbesondereökonomisch schwachevon den Folgen der Klimakrise betroffen. Sie können sich beispielsweise aufgrund ihrer Wohn- und Arbeitssituation häufig schlechter vor Hitzewellen schützen. Zudem gibt es in
Von Zeile 47 bis 49:
Generell sind Menschen mit finanziellen Mitteln im Vorteil. In den Wintermonaten mit extremen SchneefällenSchneefällen und Kältewellen- & Kältekatastrophen Kältewellen-sind die steigenden Heizkosten vor Allem für benachteiligte Personen ein großes Problem.
Von Zeile 52 bis 54:
Gleichzeitig bergen steigende Preise für Energie und Nahrungsmittel in Folge der Klimakrise bzw. des Kampfes gegen diedieKlimakrise die Gefahr einer gesellschaftlichen Spaltung. Während die Bezieher*innen höherer Einkommen
Von Zeile 58 bis 59:
Die aktuellen politischen Maßnahmen zur Eindämmung der KlimakrisesKlimakrises wirken dieser Ungerechtigkeit bisher nicht ausreichend entgegen. Stattdessen werden sozial
Von Zeile 63 bis 68:
Eine Forderung: Jetzt einein Klimageld für alle in DeutschlandinDeutschland
Reiche Menschen tragen eine besondere Verantwortung für die Verursachung der KlimakriseKlimakrise und der damit einhergehenden Frage nach Klimagerechtigkeit. Deswegen müssen sie die entstehenden Kosten besonders mittragen. Dies umfasst die Eindämmung der KlimakriseKlimakrise, die entsprechenden Anpassungen und den Ausgleich bereits entstandener Schäden.
Von Zeile 72 bis 92:
Rahmenbedingungen ermöglichen. Dabei sollte es leitendes Prinzip sein, vorrangig die an den Kosten zu beteiligen, die am meisten zur Klimakrisemeistenzur Klimakrise beitragen und jene zu entlasten, die stärker unter den Folgen leiden.
Eine Möglichkeit, welche auch von wissenschaftlichen Institutionen unterstützt wird, ist das sogenannte Klimageld. In Form einer Pro-Kopf-Pauschale steht es allen Bürger*innen zu. Das Klimageld wird aus einem Fonds, welcher aus einer angemessenen CO2-Bepreisung gespeist wird, gezahlt. Waren, deren Produktion CO2-intensiv ist, bzw. Dienstleistungen, deren Nutzung viel CO2 ausstößt, werden höher besteuert als Produkte und Dienstleistungen mit geringen Emissionen. Deren Konsum führt zu höheren Steuerabgaben. Die eingenommenen Steuern werden mit dem Klimageld angepasst [ODER GLEICHMÄßIG] an die Bürger*innen abgegeben. So erfolgt eine gerechtere Verteilung. Personen mit einem geringeren CO2-Fußabdruck – in der Regel ärmere Haushalte – können somit von diesem Klimageld profitieren.
Um den Herausforderungen der Klimakrise effektiv zu begegnen und gleichzeitig soziale Gerechtigkeit zu wahren, fordern wir die Einführung eines sozial gerechten Klimagelds. Das Klimageld muss bis zum Ende der aktuellen Legislaturperiode eingeführt werden, spätestens jedoch bis Ende 2025 (1).
Die Höhe des Klimagelds sollte so bemessen sein, dass es einen spürbaren Anreiz für klimafreundliches Verhalten bietet. Wir fordern daher eine Mindesthöhe von 116€ pro Person und Jahr, mit einer Steigerung auf bis zu 260€ im Jahr 2027 (2).
Um den Herausforderungen der Klimakrise effektiv zu begegnen und gleichzeitig soziale Gerechtigkeit zu wahren, fordern wir die Einführung eines sozial gerechten Klimagelds. Das Klimageld muss bis zum Ende der aktuellen Legislaturperiode eingeführt werden, spätestens jedoch bis Ende 2025 (1).
Von Zeile 104 bis 120:
Ein sozial gerechtes Klimageld wird aus einem Fond finanziert, der durch eine angemessene CO2-Bepreisung gespeist wird. Produkte und Dienstleistungen mit einem hohen CO2-Fußabdruck werden dabei stärker besteuert als klimafreundliche Alternativen. Die so eingenommenen Steuergelder werden an die Bürger*innen zurückverteilt. Die Höhe der CO2-Bepreisung sollte sich an dem Schaden orientieren, den eine Tonne CO2-Emissionen verursacht. Expert*innen gehen von einem Schadensbetrag zwischen 200€ und 800€ pro Tonne CO2 aus (3). Eine solche Bepreisung würde einen deutlich höheren Anreiz für klimefreundliches Verhalten bieten und gleichzeitig die notwendigen Einnahmen für das Klimageld generieren.
Um die Auszahlung und Bereitstellung der Finanzmittel aber abschließend zu gewährleisten, muss der Klima- und Transformationsfond (KTF) refomiert und umverteilt werden (4). Derzeit werden noch klimaschädliche Subventionen, wie die Pendlerpauschale aus dem KTF bezahlt. Diese klimaschädlichen Subventionen sollten abgeschafft und die Mittel stattdessen für das Klimageld verwendet werden.
Um die Auszahlung und Bereitstellung der Finanzmittel aber abschließend zu gewährleisten, muss der Klima- und Transformationsfond (KTF) refomiert und umverteilt werden (4). Derzeit werden noch klimaschädliche Subventionen, wie die Pendlerpauschale aus dem KTF bezahlt. Diese klimaschädlichen Subventionen sollten abgeschafft und die Mittel stattdessen für das Klimageld verwendet werden.