Veranstaltung: | Rechenschaftsbericht des BDKJ-Bundesvorstands 2020 |
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Berichterstatter*in: | BDKJ-Bundesvorstand |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 28.06.2020, 03:15 |
C1: Bericht - C Dachverband
Text
Mit der 72-Stunden-Aktion haben wir im Berichtszeitraum deutlich gemacht, was
für uns ganz konkret katholisch-politisch-aktiv heißt. Die Aktion hat gezeigt,
dass der BDKJ und seine Verbände kampagnenfähig sind und deutschlandweit Gruppen
für eine gemeinsame Aktion mobilisieren kann. Die Aktion hat aber vor allem das
Engagement, welches 365 Tage im Jahr von den Ehrenamtlichen in unseren
Jugendverbänden geleistet wird, in den Fokus gestellt. Die öffentliche
Wahrnehmung der katholischen Jugendverbandsarbeit durch die Aktion und die
dadurch entstandenen und gestärkten Kontakte vor Ort sind positive Resultate der
72-Stunden-Aktion. Zugleich müssen wir feststellen, dass unsere Jugendverbände
und Diözesanverbände sowohl die 72-Stunden-Aktion, als auch die aktuellen
Bedarfe der Jugendverbandsarbeit recht unterschiedlich bewerten. Rechtliche
Rahmenbedingungen erschweren die Jugendverbandsarbeit an vielen Stellen. Dennoch
gibt es (teilweise stark) wachsende Verbände, hier gilt es voneinander zu
lernen. Bei der Überarbeitung der Diözesansatzungen fällt zugleich auf, dass es
aufgrund sich dynamisch verändernder Engagementsituationen bereits neue
Konfliktfelder bezogen auf Vergemeinschaftungsstrukturen gibt. Dennoch
bestätigen diese Debatten den Bundesvorstand in der Notwendigkeit der 2017
beschlossenen „Zukunftsfähigen Verbandstruktur“ und der damit einhergehenden
Änderung der Bundes- und Diözesanordnung(en). Diese gilt es nun noch stärker auf
allen Ebenen mit Leben zu füllen.
Kommentare
Yannick Holle - KjG: