| Veranstaltung: | Rechenschaftsbericht des BDKJ-Bundesvorstands 2021 | 
|---|---|
| Berichterstatter*in: | BDKJ-Bundesvorstand | 
| Status: | Eingereicht | 
| Eingereicht: | 07.04.2021, 17:46 | 
B1: Leitung des Dachverbands und seiner Einrichtungen
Text
1.1 Organe und weitere Gremien
1.1.1 Hauptausschuss
Der Hauptausschuss konnte seit der letzten Hauptversammlung leider nur einmal in 
Präsenzform tagen. Alle weiteren Sitzungen haben digital stattgefunden. Die 
strategischen Veränderungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit im 
Hauptausschuss, u. a. die Zusammenarbeit mit einer externen Moderatorin und 
einer externen Protokollantin, die Umstellung der Tagesordnung, die stetige 
Weiterentwicklung des Berichtsteils, die Einführung einer Beschlusskontrolle 
sowie die Schaffung von Räumen für die Beziehungsebene und Rückmeldungen 
bewertet der Bundesvorstand als sehr positiv.
Die Zusammenarbeit mit den Hauptausschussmitgliedern nimmt der Bundesvorstand 
als sehr konstruktiv, effektiv und vertrauensvoll war. Die Arbeitsteilung und 
gemeinsame Verantwortung im Hauptausschuss nimmt zu, dies hat auch insbesondere 
die Gründung von Projektgruppen zum Beschluss 1.90 (Hauptversammlung 2020) 
gefördert.
Der Bundesvorstand bewertet den Prozess der Verbesserung der Zusammenarbeit als 
gelungen. Der Hauptausschuss arbeitet sehr konstruktiv und vertrauensvoll an 
wichtigen Themen. Der Bundesvorstand profitiert von den Beratungen des 
Hauptausschusses und kann sich auf Rückmeldungen zum Arbeitsstand, zu neuen 
wichtigen Themen und auf Entscheidungen verlassen. Die Digitalität der Sitzungen 
bewertet der Bundesvorstand als Blockade zum Ankommen neuer 
Hauptausschussmitglieder. Es fehlen informelle Räume, insbesondere für 
Pausenzeiten sowie vor und nach Sitzungen. Im Rahmen des Möglichen sind die 
digitalen Sitzung dennoch sehr konzentriert und konstruktiv.
Die digitalen Möglichkeiten sollen genutzt werden, um Hauptausschussmitglieder 
an Sitzungen zu beteiligen, die ansonsten aufgrund der Anreise verhindert wären. 
Die Zusammenarbeit im Hauptausschuss soll steig evaluiert und verbessert werden.
1.1.2 Bundeskonferenz der Jugendverbände
Die Bundeskonferenz der Jugendverbände hat turnusgemäß im November und zwar 
erstmalig digital getagt. In das Präsidium wurden gewählt: Rebekka Biesenbach 
(KjG), Daniel Rockel (GCL-JM) und Franziska Kleiner (Unitas). Geschäftsführer 
ist seit vielen Jahren Stefan Dengel (Bundesstelle). Seit der Konferenz im 
November 2020 hat das Präsidium die Prozesssteuerung für den angekündigten 
Mitgliedschaftswechsel der DJK übernommen.
Im Rahmen der Bundeskonferenz ist erstmalig erkennbar geworden, dass der 
beabsichtigte Mitgliedschaftsstatuswechsel der DJK (von beratendem Mitglied zum 
Mitglied mit vollem Stimmrecht) bei einigen Beteiligten mit großem Unbehagen 
verbunden ist. Wir begrüßen sehr, dass das Präsidium diesen Prozess nun 
verantwortlich steuern wird.
Seitens des Bundesvorstands wird Lisi der DJK weiterhin als Kontaktperson zur 
Verfügung stehen. Stefan wird als Mitglied des Präsidiums den Prozess 
mitsteuern. Durch diese arbeitsteilige Zuordnung wollen wir unseren Beitrag zu 
einem erfolgreichen Prozess leisten.
1.1.3 Bundeskonferenz der Diözesanverbände
Die Bundeskonferenz der Diözesanverbände tagte turnusgemäß im November, 
erstmalig digital. Themen der Bundeskonferenz waren: die Auswertung der vom 
Hauptausschuss durchgeführten Telefoninterviews, bundesweite 
Großveranstaltungen, die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in den Diözesen, der 
Synodale Weg, die Bundestagswahl 2021, die unterschiedlichen Rollen der BDKJ-
Diözesanverbände und Jugendverbände sowie die Verfahren der Anerkennung der 
Diözesanordnungen mit dem Satzungsausschuss.
Ins Präsidium wurden gewählt Teresa Jetschina (DV Augsburg), Thomas Heitz (DV 
Speyer) und Björn Krause (DV Essen). Gregor Podschun vertritt den Bundesvorstand 
im Präsidium und Geschäftsführer ist Benedikt Pees (Bundesstelle).
1.1.4 Bundesfrauenkonferenz
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Bundesfrauenkonferenz vom April 2020 in 
den November 2020 verschoben, so dass im Berichtszeitraum zwei 
Bundesfrauenkonferenzen stattfanden. Beide Bundesfrauenkonferenzen haben digital 
getagt.
Im Rahmen der Bundesfrauenkonferenz im November wurden Julia Fischer (KSJ) und 
Steffi Smolinski (DV Essen) aus dem Bundesfrauenpräsidium verabschiedet. Beide 
haben in den vergangenen Jahren maßgebliche Impulse in der Empowerment-Strategie 
der Mädchen- und Frauenarbeit im BDKJ gesetzt. Gewählt wurden Anna-Sophia Kleine 
(KSJ) und Daniela Ordowski (KLJB) und wiedergewählt wurde Annette Jantzen (DV 
Aachen). Das Mandat von Johanna Jungbluth (DV Berlin) endet zur 
Bundesfrauenkonferenz im April 2021. Sie kandidiert dann erneut.
Im Rahmen der Bundesfrauenkonferenz im Herbst 2020 lagen die Schwerpunkte auf 
der Geschlechtergerechtigkeit beim Lieferkettengesetz und dem Thema unbezahlte 
Care-Arbeit und die sich durch Corona verschärfende ungleiche Verteilung von 
unbezahlter Care-Arbeit. Dazu kam das Bundesfrauenpräsidium mit Frauen aus der 
DGB-Jugend, der Caritas, von Berufs- und Frauenverbänden in den Austausch, um 
sich inhaltlich auf die Debatte vorzubereiten.
Im Rahmen der Bundesfrauenkonferenz im April 2021 liegt der Schwerpunkt des 
Austauschs auf der vor uns liegenden Bundestagswahl. Die Delegierten der 
Bundesfrauenkonferenz haben dabei die Chance, mit Politikerinnen der 
Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und FDP 
in den Austausch über anstehende mädchen- und frauenpolitische Forderungen zu 
kommen. Zum Zeitpunkt der Berichtslegung lag erst ein inhaltlicher Antrag des 
BDKJ-Bundesfrauenpräsidiums selbst zur Bekämpfung von Hass gegen Frauen im Netz 
vor. Zudem soll über die Ausrichtung des Frauenfestivals im Sommer 2021 beraten 
werden.
Trotz der notwendigen Digital-Formate konnte die Bundesfrauenkonferenz gute 
Beschlüsse fassen, die auch in der politischen Öffentlichkeit wahrgenommen und 
positiv aufgenommen wurden. So konnten einzelne Forderungen auch in 
Positionspapiere des Deutschen Frauenrats Eingang finden.
Ein zentraler Teil der mädchen- und frauenpolitischen Arbeit besteht im Knüpfen 
von Frauenbanden. Im digitalen Raum - insbesondere für neugewählte Frauen – ist 
dies kaum umsetzbar. Das Bundesfrauenpräsidium hofft darauf, im Jahr 2022 wieder 
in Präsenz tagen und für die Beschlüsse der Bundesfrauenkonferenz lobbyieren zu 
können.
1.1.5 Bundesvorstand
Seit August 2020 bilden Lisi Maier, Gregor Podschun und Stefan Ottersbach den 
Bundesvorstand. Die Stelle der ehrenamtlichen Vorsitzenden ist vakant. Der 
Bundesvorstand hat sich in der Regel 14-tägig zu Vorstandssitzungen im Umfang 
von etwa fünf Stunden und sieben zusätzlichen Bundesvorstandsklausurtagen 
getroffen. An den Sitzungen nehmen in der Regel unsere 
Öffentlichkeitsreferentin, Mareike Thieben (seit dem 1. März 2021 Alexander 
Hapich als Elternzeitvertretung), sowie Wolfgang Ehrenlechner als 
Geschäftsführer mit beratender Stimme teil. Zusätzlich haben zwei mehrtägige 
Klausurtagungen sowie zwei Klausurtage stattgefunden, die jeweils durch eine 
externe Moderatorin begleitet wurden. Auch an diesen hat Wolfgang mit beratender 
Stimme teilgenommen. Im Januar hat das erste Teamsupervisionstreffen in neuer 
Konstellation stattgefunden. Basis unserer arbeitsteiligen Zusammenarbeit ist 
das Stellenprofil, das wir im Rahmen unserer ersten Teamklausur im September 
2020 vereinbart und anschließend verbandsintern transparent gemacht haben (vgl. 
Drucksache 9).
Durch die Corona-Krise und die Vakanz in zwei Vorstandsämtern im ersten Halbjahr 
2020 war der Berichtszeitraum, auch weil es für Gregor und Stefan die 
Orientierungsphase war, enorm herausfordernd. Übergaben konnten nur 
eingeschränkt stattfinden und Routinen waren kaum gegeben - vor allem dort, wo 
es eine längere Vakanz gegeben hatte. Angesichts der Rahmenbedingungen sind wir 
aber mit dem Erreichten in vielen Bereichen sehr zufrieden. Als Vorstandsteam 
zeichnen wir uns durch eine hohe, sich gegenseitig ergänzende Diversität 
hinsichtlich Kompetenzen und Themen aus. Die Zusammenarbeit geschieht in 
konstruktiv-kritischem Miteinander. Ein besonderes Manko ist, dass wir die 
bisherigen Bundesvorstandsmitglieder noch nicht angemessen verabschieden 
konnten, um ihnen für ihr Engagement zu danken.
Geplant ist, die früheren Vorstandsmitglieder am 17. September zu verabschieden. 
Darunter wird auch Lisi sein, die sich nach der HV 2021 nach ihrer dritten 
Amtszeit aus dem Bundesvorstand verabschieden wird. Dies wird ohne Frage eine 
gravierende Veränderung bedeuten, die wir bereits seit dem letzten Sommer immer 
wieder thematisieren. Wir hoffen sehr, dass die HV dann zwei neue Personen in 
den Bundesvorstand wählen wird. Es wird in den kommenden Sommermonaten sehr 
wichtig sein, Abschied und Einstieg für alle Beteiligten gut und aufmerksam zu 
gestalten.
1.1.6 Ausschüsse
Der Bundesvorstand hat im Berichtszeitraum den Wahlausschuss (Lisi Maier), den 
Satzungsausschuss (Lisi Maier), den Förderausschuss (Gregor Podschun), den 
Entwicklungspolitischen Ausschuss (Stefan Ottersbach) und den 
Schlichtungsausschuss (Stefan Ottersbach) begleitet.
Der Wahlausschuss musste aufgrund der verkürzten Dauer zwischen HV 2020 (Juli) 
und HV 2021 (Mai) sehr schnell in die Aktion kommen, das neue Team fand dafür 
schnell zusammen. Als Anfang des Jahres 2021 deutlich wurde, dass die HV 2021 
auch digital stattfinden würde, wurden die Vorbereitungen für das Wahlprocedere 
schnell und konsequent getroffen.
Der Schlichtungsausschuss hat im Berichtszeitraum nicht getagt, alle anderen 
Ausschüsse ausschließlich digital.
Insbesondere der Satzungsausschuss hat seine Sitzungsfrequenz enorm erhöht, um 
zuletzt sogar im Monatsrhythmus tagen zu können. Neben der regulären Begleitung 
des Satzungsausschusses lag der Fokus im letzten Jahr vor allem auch auf 
einzelnen Gesprächen mit den diözesanen Satzungsausschüssen und den jeweiligen 
Ansprechpartner*innen aus dem Bundessatzungsausschuss, um letzte Konfliktfälle 
zu klären oder die entsprechenden Klärungswege aufzuzeigen.
Der neu gewählte Entwicklungspolitische Ausschuss (EPA) hat seine Arbeit 
erfolgreich aufgenommen und sich Schwerpunkte und Themen gesetzt. Im ersten 
Halbjahr wird das Thema Klimagerechtigkeit behandelt. Die Zusammenarbeit erleben 
wir als äußerst konstruktiv.
Für den Bundesvorstand spielt die Ausschussarbeit eine unverzichtbare Rolle in 
der inhaltlichen und strukturellen Arbeit des BDKJ und stellt für den 
Bundesverband zentrale und wichtige Beratungsstrukturen dar.
Es besteht die Hoffnung, dass im kommenden Berichtszeitraum auch wieder einige 
Präsenztreffen möglich sind, sodass digitale Sitzungen mit persönlichen Treffen 
abgewechselt werden können.
1.1.7 AG Geschlechtergerechtigkeit
Das Thema Geschlechtergerechtigkeit ist im BDKJ eine Querschnittsaufgabe, die in 
vielen Bereichen eine Rolle spielt. Ganz konkret hat die Hauptversammlung 2020 
eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die Vorschläge für eine geschlechtergerechtere 
Bundesordnung zur Besetzung von Organen und Gremien entwickeln soll. Ein 
Schwerpunkt ist hier die Repräsentation von Menschen jenseits der 
Zweigeschlechtlichkeit. Erste Ergebnisse sollen der Hauptversammlung 2021 
vorgelegt werden. Die AG besteht aus Annika Mangegold (DV Paderborn), Gregor 
Podschun (Bundesvorstand) Johanna Jungbluth (DV Berlin) Juliana Janina Kassel 
(DV Speyer), Rebekka Biesenbach (KjG), Volker Andres (DV Köln) und Yvonne 
Everhartz (Bundesstelle). Im Berichtszeitraum hat die AG dreimal per 
Videokonferenz getagt. Nach einer Verständigung über den konkreten 
Arbeitsauftrag hat die AG mehrere Modelle entwickelt, die es ermöglichen, 
Menschen jenseits des binären Geschlechtersystems in der Satzung zu 
repräsentieren. Die AG hat dabei auch Erläuterungen vorgenommen, um deutlich zu 
machen, welche Implikationen das jeweilige Modell für die Praxis hat.
In der Arbeit der AG hat sich gezeigt, dass es zum Thema Geschlechterdiversität 
in einigen Jugendverbänden ein breites Wissen gibt. Einige Verbände haben 
darüber hinaus auch schon Erfahrungen gesammelt, wie sich diese Diversität in 
einer Satzung abbilden lässt. Die Mitglieder der AG brachten für beide Punkte 
eine hohe Kompetenz mit. Gleichzeitig reflektierten sie immer wieder, dass nicht 
alle Jugendverbände im BDKJ gleichermaßen über diese Kompetenzen verfügen. Auch 
der Bundesvorstand fragt sich, wie dieser Wissenstransfer für alle 
zufriedenstellend gelingen kann.
Die AG wird der Hauptversammlung 2021 Modelle vorlegen, wie Menschen jenseits 
des binären Geschlechtersystems in der Satzung repräsentiert werden können. Das 
Votum der Hauptversammlung fließt im Anschluss in die anstehende Änderung der 
Bundesordnung ein und wird dabei zusammengedacht mit den Ergebnissen des 
Perspektivprozesses. Die AG wird mit dem Beschluss ihre Arbeit beenden.
1.1.8 Aufarbeitungskommission
Die Hauptversammlung 2020 hat eine Kommission zur Aufarbeitung sexualisierter 
Gewalt im BDKJ eingesetzt. Die Kommission besteht aus Anna Sauer, Björn Krause, 
Carsten Leinhäuser, Dennis Fink, Gregor Podschun (beratend), Julia Niedermayer, 
Marianne Geneger-Stricker, Monika Godfroy, Stefan Beckmann und Yvonne Everhartz 
(beratend). Die Kommissionsmitglieder wählten Carsten Leinhäuser und Julia 
Niedermayer zu Vorsitzendenden. Die Kommission hat gemäß ihrem Arbeitsauftrag 
zunächst beraten, wie Aufarbeitung in den katholischen Jugendverbänden gelingen 
kann. Eine große Herausforderung ist hier die unterschiedliche Strukturiertheit 
der Verbände. Die Kommission legt der Hauptversammlung 2021 erste Ergebnisse 
ihrer Arbeit vor.
Die Arbeit der Kommission ist geprägt von einer großen intrinsischen Motivation 
zur echten, unabhängigen Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in den 
Jugendverbänden und im BDKJ. Die Verstrickungen der Jugendverbände und dem BDKJ 
untereinander, der verschiedenen Ebenen, mit Diözesen und Orden und 
Erwachsenenverbänden sind nicht leicht zu sortieren und brauchen Zeit und eine 
qualitätsvolle Arbeit.
Die Aufarbeitungskommission wird der Hauptversammlung 2021 erste 
Zwischenergebnisse vorlegen und sich möglicherweise ein Votum zur Weiterarbeit 
abholen. Die Motivation für einen zügigen, aber angemessen qualitativen Prozess 
ist hoch, sodass angestrebt, wird zur Hauptversammlung 2022 eine 
Beschlussvorlage vorzulegen.
1.2 Kontakt zu Jugendverbänden und 
Diözesanverbänden
Der Bundesvorstand hat alle Diözesan- und Jugendverbände im vergangenen Jahr 
mindestens einmal bei ihren Versammlungen besuchen können. Die wenigen 
Präsenzveranstaltungen hat er alle besuchen können, die meisten Versammlungen 
haben jedoch digital stattgefunden. Darüber hinaus stand er, soweit möglich, mit 
unseren Kontaktpersonen in den Vorständen im Austausch.
Mit der DJK-Sportjugend fand auf Seite der Jugendverbände ein sehr intensiver 
Austausch statt, um deutlich zu machen, welche Ansprechpartner*innen für die von 
ihrer Seite geplante Änderung von beratendem zu vollem Stimmrecht 
notwendigerweise kontaktiert werden müssen. Aber auch die anderen Jugend- und 
Diözesanverbände wurden intensiv beraten, u. a. im Gemeinnützigkeitsrecht, zum 
Umgang mit dem VDD, in Corona-Fragen, zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt 
uvm..
Der Bundesvorstand nimmt wahr, dass die Kontakte von unterschiedlicher 
Intensität sind. Für ihn ist die Kontaktarbeit enorm wichtig, denn sie ist 
integraler Teil der Leitungsverantwortung und Voraussetzung für die 
Interessenvertretung. Durch die Corona-Pandemie haben sich die Möglichkeiten der 
Kontaktpflege – und damit des Alltags - enorm verändert. Der Bundesvorstand 
reist viel weniger und bekommt weniger Stimmungen und Atmosphären mit. Für 
Gregor und Stefan war es dadurch sehr schwierig, in der neuen Rolle 
„anzukommen“, für Lisi war es schwieriger, bei Herausforderungen angemessen 
unterstützen zu können. Andererseits ist es durchaus ein Mehrwert, dass der 
Bundesvorstand im digitalen Raum bei allen Versammlungen in unterschiedlichen 
Formaten präsent sein konnte. Dankbar ist der Bundesvorstand allen Vorständen, 
die sich von sich aus bei uns gemeldet haben und Unterstützungsbedarfe 
angemeldet haben.
Für die Zeit, in der wieder Präsenzversammlungen möglich sind, freut sich der 
Bundesvorstand schon auf Besuche und Begegnungen vor Ort. Zugleich möchte er die 
Möglichkeiten der Videokonferenzen weiterhin verstärkt nutzen, um mehr Menschen 
zu beteiligen und Reisen ggf. zu reduzieren. Zu dieser Idee wünscht er sich ein 
Feedback.
1.2.1 Malteser Jugend
Durch die Satzungsänderung des BDKJ Bayern steht einer Aufnahme der Malteser 
Jugend in den BDKJ finanziell und rechtlich nichts mehr entgegen. Coronabedingt 
war der Kontakt im vergangenen Berichtszeitraum etwas eingeschränkt, wurde aber 
dauerhaft aufrechterhalten.
Der BDKJ-Bundesvorstand sieht, dass der Aufnahmeprozess coronabedingt und 
aufgrund verbandsinterner Prozesse bei der Malteser Jugend wieder etwas ins 
Stocken geraten ist und bedauert das sehr. Er bedankt sich beim BDKJ Bayern für 
die zügige Satzungsänderung, die Fördermittelverluste in Bayern verhindert.
Der Bundesvorstand strebt weiterhin gemeinsam mit dem Präsidium der 
Bundeskonferenz der Jugendverbände einen intensiven Austausch an, um die 
entsprechende Offenheit für eine Aufnahme der Malteser Jugend deutlich zu 
machen.
1.3 Allgemeine Leitungsaufgaben im Verband
1.3.1 Umgang mit der Corona-Pandemie
Im Berichtszeitraum hat die Corona-Pandemie die größte Rolle in den allgemeinen 
Leitungsaufgaben gespielt. Dies bedeutete zum einen die immerwährende Anpassung 
bei den Regelungen des mobilen Arbeitens innerhalb der Bundesstelle, aber auch 
die Anpassungen und Umplanungen der Veranstaltungen, die schlussendlich 
größtenteils digital stattgefunden haben.
Ein wichtiger Aspekt war dauerhaft auch die Beratung der Mitgliedsstrukturen bei 
der Umsetzung der gesetzlichen Corona-Regelungen.
Der Bundesvorstand nimmt eine hohe Arbeitsbelastung bei der Bundesstelle 
aufgrund der unsicheren Planungssituationen wahr. Insbesondere Doppelplanungen 
oder Umplanungen stellen eine große Mehrarbeit dar. Dennoch war es dem 
Bundesvorstand wichtig, so es pandemisch möglich erschien, den Gremien eine 
Entscheidungsfreiheit zu überlassen, Präsenzveranstaltungen oder hybride Formate 
durchzuführen, weil sie verbandliches Leben ermöglichen können und gleichzeitig 
die gesundheitliche Sicherheit seiner Mitarbeitenden und der Teilnehmenden 
gewährleisten. Diese Abwägungsprozesse prägten sehr deutlich das vergangene 
Jahr.
In den kommenden Monaten erscheint es notwendig, möglichst gute 
Planungssicherheit einerseits für die ehren- und hauptamtlichen, aber auch die 
hauptberuflichen Kräfte zu ermöglichen. Zugleich möchten wir auch flexibel und 
schnell umsteuern können, wenn Präsenzformate hoffentlich ab dem Sommer wieder 
möglich sind.
1.3.2 Beschluss 1.90 „Strukturen und Schwerpunkte“
Die HV 2020 hat dem Hauptausschuss mit dem Beschluss 1.90 drei Aufträge erteilt, 
die eng miteinander zusammenhängen: Überprüfung der mittelfristigen Themen und 
Schwerpunkte des Bundesverbands, Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms und 
Überprüfung der Struktur des Bundesvorstands. Zur Umsetzung des Beschlusses hat 
der Hauptausschuss drei Projektgruppen gebildet, in denen jeweils ein Mitglied 
des Bundesvorstands mitarbeitet. Im Februar 2021 konnte nach Zustimmung durch 
den BDKJ Bundesstelle e. V. mit Johanna Ostermeier befristet bis Dezember 2021 
eine Projektassistentin eingestellt werden. Weitere Details zum Prozess s. 
Bericht des HA.
Die Ziele, die im Beschluss formuliert sind, halten wir für enorm bedeutsam für 
die Zukunftsfähigkeit des Bundesverbands. Sie sind allerdings nur im Kontext 
permanenter Verbandsentwicklung zu verstehen. Prozessdesign, Koordination und 
Mitarbeit in den Projektgruppen forderten besonders in der Startphase viel 
Einsatz vom Bundesvorstand.
Der Bundesvorstand ist zuversichtlich, dass die Projektgruppen der 
Hauptversammlung 2022 gute Ergebnisse zum Beschluss vorlegen können.
1.3.3 Come-In-Seminare
Die Come-In-Seminare unterstützen neugewählte Jugendverbands- und BDKJ-
Diözesanverbandsleitungen beim Kennenlernen der Strukturen des BDKJ. Sie finden 
in der Regel alle zwei Jahre statt. Das nächste Come-In-Seminar findet Anfang 
2022 statt. Für dieses werden die Erfahrungen und Rückmeldungen des letzten 
Seminars genutzt, um es weiterzuentwickeln.
1.3.4 Datenschutz
Die Aktiven in der Jugendverbandsarbeit stoßen immer wieder an Grenzen bei der 
Einhaltung des Gesetzes über den kirchlichen Datenschutz (KDG) bzw. der 
Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Insbesondere während der Corona-Pandemie 
sind die benötigten digitalen Räume nicht ohne bewusste Verstöße gegen die 
geltenden Bestimmungen nutzbar. Auch die Erreichbarkeit der Zielgruppe ist über 
KDG-konforme Medien kaum gegeben. Der Bundesvorstand ist bemüht, die konkreten 
Veränderungsbedarfe zu sammeln und in eine Novellierung der Gesetze 
einzubringen. Da beide Regelwerke jedoch erst vor kurzem beschlossen wurde, 
steht eine kurzfristige erneute Diskussion bisher nicht in Aussicht.
Der Bundesvorstand bewertet den Sachstand zum KDG für die katholische 
Jugendverbandsarbeit als mangelhaft. Es müssen Änderungen erstritten werden, die 
selbstbestimmte Jugendarbeit ermöglichen, anstatt diese zu blockieren.
Die Sammlung von konkreten Änderungsbedarfen soll geordnet werden. In Gesprächen 
mit Politiker*innen und dem VDD will der Bundesvorstand verstärkt auf den 
dringenden Änderungsbedarf aufmerksam machen.
1.3.5 Digitalität
Das Themenfeld Digitalität (in früheren Berichten: Digitale Lebenswelten, 
Digitalisierung) ist aktuell keinem Referat in der Bundesstelle zugeordnet. Die 
Hauptversammlung 2018 hat zu diesem Themenfeld ein Positionspapier und ein 
Strategiepapier beschlossen. Im Berichtszeitraum hat sich Stefan Ottersbach mit 
den Beschlüssen und der bisherigen Arbeit im Themenfeld vertraut gemacht und der 
Bundesvorstand hat einmal dazu beraten.
Die Beschlüsse der Hauptversammlung 2018 bieten eine gute Basis für die 
zukünftige Bearbeitung des Themas. Der Bundesvortand bedauert sehr, dass mehr 
als eine erste Vergewisserung in diesem Themenfeld nicht leistbar war. Das Thema 
ist aus seiner Sicht sehr facettenreich und zugleich enorm wichtig für unsere 
Zukunftsfähigkeit.
Die Gremien des Verbands müssen prüfen und entscheiden, wie dieses Thema 
mittelfristig strukturell, personell und strategisch in der Bundesstelle und im 
Bundesverband verortet werden soll und kann. Dazu wird der Bundesvorstand noch 
im ersten Halbjahr 2021 einen ersten Entwurf erarbeiten und anschließend dem 
Hauptausschuss zur Beratung vorlegen. Dabei ist eine enge Verknüpfung mit der 
Projektgruppe 1 (Themen und Schwerpunkte) erforderlich.
1.3.6 Ehrenamt
Nach dem Beschluss der BDKJ-Hauptversammlung 2018 zur Stärkung der 
ehrenamtlichen Arbeit im BDKJ bildete sich eine AG, welche Leitlinien zum 
Ehrenamt im BDKJ-Bundesverband entwickelte. Diese sollten ursprünglich als 
Ergebnis eines Fachtags entwickelt werden. Der zweimal ausgeschriebene Fachtag 
musste jedoch beide Male aufgrund fehlender Anmeldungen abgesagt werden. Die 
Leitlinien wurden im BDKJ-Hauptausschuss nicht beschlossen.
Der Bundesvorstand gesteht selbstkritisch ein, dass es ihm bisher nicht gelungen 
ist, beschlussfähige Leitlinien zu entwickeln. Die Weiterarbeit daran hat sich 
aufgrund der langen Vakanzen von Bundesvorstandsämtern noch weiter verzögert. 
Jedoch scheint es auch fehlendes Interesse an einem Fachtag zum Thema zu geben. 
Als positiv bewertet der Bundesvorstand, dass sich zur Hauptversammlung 2021 
erneut Personen für das ehrenamtliche Bundesvorstandsamt interessieren.
Die Arbeit an dem Entwurf der Leitlinien soll mit Interessierten und 
Vertreter*innen der ursprünglichen Antragsteller*innen wiederaufgenommen werden. 
Eine ehrenamtsfreundliche Dachverbandsstruktur auf Bundesebene ist dem 
Bundesvorstand ein großes Anliegen. Bereits jetzt wird bei der Konstituierung 
von Gremien auf die Zusammensetzung Rücksicht genommen. Die verstärkte 
Digitalisierung von Gremienarbeit wird diese Bestrebungen unterstützen.
Mit Blick auf mögliche Kandidatinnen für das Amt der ehrenamtlichen 
Bundesvorsitzenden wird der Bundesvorstand bei erfolgter Wahl Überlegungen 
anstellen, wie Rahmenbedingungen für ein gelingendes Ehrenamt im Bundesvorstand 
individuell auf die Amtsinhaberin geschaffen werden können.
1.3.7 Geistliche Verbandsleitung
Geistliche Verbandsleitung (GVL) hat die Aufgabe, Erfahrungen im verbandlichen 
Kontext - die Zeichen der Zeit - im Licht des Evangeliums zu deuten. GVL ist 
eine Querschnittsaufgabe, sie umfasst die Auseinandersetzung mit spezifischen 
Themen und Fragestellungen, die Pflege von Stil und Kultur und auch konkrete 
Formen von Gottesdienst und Gebet. Im Dezember haben sich Simon Linder 
(Bundesstelle) und Stefan Ottersbach (Bundesvorstand) erstmalig zu einem 
halbtägigen Klausurtag getroffen, um Themen zu sammeln und zu gewichten. Dabei 
haben sie für das Jahr 2021 die Themen „Geistliche Verbandsleitung”, „Kirche 
bewirbt sich und Berufungspastoral”, „Schöpfungsspiritualität”, „Stil und 
Kultur” und „Firmung und andere Sakramente im Jugendverband” priorisiert.
Die beiden letztgenannten Themen wollen sie zunächst im Rahmen des Konveniat GVL 
beraten. Zum Thema „Geistliche Verbandsleitung” bieten sie am 4. September 2021 
einen Fachtag an. In der Vorbereitungsgruppe für den Fachtag sind Annette 
Jantzen (DV Aachen), Anna-Lena Salomon (GCL-MF), Simon Linder (Bundesstelle) und 
Stefan Ottersbach (Bundesvorstand). Darüber hinaus starten sie in diesem Jahr 
mit einem neuen digitalen Format: „ZOOM IN”: Am 26. Mai 2021 zum Thema „Kirche 
bewirbt sich!“, im Herbst zum Thema „Schöpfungsspiritualität“. Zielgruppe sind 
alle Verbandler*innen, die sich für das jeweilige Thema interessieren, darüber 
hinaus aber auch alle weiteren interessierten Personen. Es soll einen ca. 
zweistündigen Austausch geben, der durch verschiedene Inputs zum Thema 
unterstützt wird. Am Ende des Jahres wird das Format evaluiert und darüber 
entschieden, ob es fortgesetzt wird.
1.3.8 Goldenes Ehrenkreuz
Im September 2020 hat der Bundesvorstand die Vergabekriterien für das Goldene 
Ehrenkreuz (GEK) aus dem Jahr 2016 bestätigt und im März über den Newsletter 
kommuniziert. Derzeit gibt es ca. 270 Träger*innen dieses Ehrenzeichens. Im 
Berichtszeitraum wurde das Goldene Ehrenkreuz an Elena Stötzel (DV Köln) und 
Johannes Wilde (DV Münster) verliehen. Das ursprünglich für Dezember geplante 
GEK-Träger*innen-Treffen wurde nicht durchgeführt.
Der Bundesvorstand bedauert, dass das Treffen der GEK-Träger*innen ausfallen 
musste.
Das nächste GEK-Träger*innen-Treffen ist am 8./9. Oktober 2021 geplant. Es wird 
von Alex Schmitz, Annika Triller und Stefan Ottersbach vorbereitet. Langfristig 
ist zu prüfen, ob dieses Netzwerk (ehemaliger) BDKJler*innen noch mehr in den 
Blick genommen werden kann, z. B. für „Get out-Seminare“ für aktive 
Mandatsträger*innen.
1.3.9 Öffentlichkeitsarbeit
1.3.9.1 Allgemeines
Die Öffentlichkeitsarbeit der Bundesstelle kommuniziert über verschiedene 
Medien, sowohl analog wie digital die Themen und Positionen des Dachverbands. 
Sie umfasst die inner- und außerverbandliche Kommunikation. Hauptzielgruppe der 
Außenkommunikation sind Entscheidungsträger*innen in Kirche, Staat und 
Gesellschaft sowie ihre Mitarbeiter*innen und Journalist*innen. Die Bundesstelle 
adressiert ihre Kommunikation außerdem an Mandatsträger*innen innerhalb des 
BDKJ, die in vielen Bereichen wiederum Multiplikator*innen für Inhalte des BDKJ 
sind.
Bereiche und Mittel der Öffentlichkeitsarbeit auf Bundesebene sind:
- Pressearbeit: Verfassen von Pressemitteilungen, Aktualisierung der 
Presseverteiler, Beantwortung von Anfragen und die Vermittlung und
Vorbereitung von Interviews 
- Online-Kommunikation: Redaktion und Pflege von bdkj.de, Redaktion der 
beiden Newsletter (intern und extern), Planung von weiteren Webseiten der
Bundesstelle 
- Social-Media-Kommunikation: Planung und Bespielung der Kanäle Facebook, 
Instagram und Twitter und Aufbau eines Telegram-Kanals 
- Printprodukte: Produktion des Magazins BDKJ.konkret sowie weitere Produkte 
wie Flyer und Werbematerialien 
- Strategische Planung der Themen und Kommunikationsziele der Bundesstelle.
 
1.3.9.2 Pressearbeit
Im Berichtszeitraum war der Synodale Weg thematisch prägend. Es konnten nicht 
nur die Positionen des BDKJ und der Jugendverbände erfolgreich in den Medien 
platziert werden, es wurden auch durch die Kommunikation der Themen im Synodalen 
Weg wichtige neue Medienkontakte aufgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt waren 
Presseanfragen zur Jugendverbandsarbeit und der Corona-Pandemie, welche 
mehrheitlich an die Landesstellen weitergeleitet wurden, um der Diversität der 
Auswirkungen auf Kinder- und Jugendliche durch die unterschiedlichen Regelungen 
der Länder gerecht zu werden.
Der Versand von Pressemitteilungen wurde durch die Umstellung auf Typo3 
professionalisiert und ist bedeutend effizienter.
Der BDKJ konnte insbesondere zum Synodalen Weg und zur der Aufarbeitung 
sexualisierter Gewalt in den Diözesen sehr hohe Aufmerksamkeit von Medien 
verzeichnen. Positiv zu bewerten ist hier weiterhin die hohe Medienpräsenz der 
15 jungen Menschen in der Synodalversammlung.
Auch in diesem Jahr sind im Frühjahr und Sommer vermutlich viele Presseanfragen 
zur Corona-Pandemie im Zusammenhang mit Lockerungen und Ferienfreizeiten zu 
erwarten. Durch die zweite Synodalversammlung im September wird aber auch das 
Interesse am Synodalen Weg erneut steigen.
1.3.9.3 Online-Kommunikation
Die Online-Kommunikation gewinnt durch die voranschreitende Digitalisierung in 
der Gesellschaft weiter an Bedeutung. Möglichst alle Themenfelder müssen online 
abgebildet werden. Die Statistiken zeigen, dass eine Auffindbarkeit bei Google 
von hoher Bedeutung ist. Die Kooperationstagung Öffentlichkeitsarbeit hat 
deswegen die Google-Optimierung thematisiert.
Einige Seiten auf bdkj.de wurden überarbeitet bzw. neu aufgestellt. Die Seite 
zum Synodalen Weg ist nun leicht auffindbar und thematisch in die die vier 
Themen des Synodalen Weges gegliedert. Hinzugefügt wurden Seiten zur Forderung 
nach Senkung des Wahlalters sowie zur Pflichtdienstdebatte. Weiterhin wurde die 
Seite zukunftszeit.de für die diesjährige Aktion aktualisiert.
Im Bereich des Newsletters wurde ein monothematischer Newsletter eingefügt, der 
unregelmäßig zu verschiedenen thematischen Schwerpunkten erscheint. Dieses neue 
Format, welches den bisherigen Newsletter ergänzt, erfuhr viele positive 
Rückmeldungen.
Aktuell werden wird die Homepage schrittweise überarbeitet und der 
monothematische Newsletter aufgebaut.
Die Homepage soll ein Upgrade auf Typo3 Version 10 erhalten.
1.3.9.4 Social-Media-Kommunikation
Der BDKJ ist in den Netzwerken Facebook, Twitter und Instagram aktiv. 
Unterstützt wird die Bundesstelle vom ehrenamtlichen Webteam, für welches 
Verstärkung gesucht wird. Im Referat Öffentlichkeitsarbeit ist eine studentische 
Hilfskraft (8 Stunden/Woche) für die Social-Media-Kommunikation tätig. Die 
Stelle der studentischen Hilfskraft war von Oktober 2020 bis Januar 2021 
unbesetzt. Mit der Neubesetzung ist eine Zusammenlegung mit der Honorarstelle 
für den Kritischen Konsum erfolgt, wodurch Synergieeffekte erreicht werden 
konnten.
Für Instagram wurde eine eigene Redaktionsstrategie entwickelt, da die 
Öffentlichkeitsarbeit hier aufwendiger ist. Zugleich hat das Webteam gut 
erkannt, welche Formate auf Instagram gut funktionieren. Beispielsweise führen 
Insta-Live-Talks zu sprunghaften Anstiegen der Follower*innenzahlen. Auch haben 
sich Themenblöcke im Zusammenspiel aus Storys und Feed bewährt. Mit der Aktion 
Dreikönigssingen wurden REELS ausprobiert, welche gut funktioniert haben und 
weiterentwickelt werden sollen. Auch wurden gute Erfahrungen mit Filtern 
gesammelt. Auf Facebook und Twitter wurden die Aktivitäten unverändert 
fortgesetzt.
1.3.9.5 Vernetzung
Auch 2020 haben sich einige Referent*innen aus den Jugend- und Diözesanverbänden 
im Rahmen der Kooperationstagung vernetzt. Diese fand diesmal online in drei 
Terminblöcken mit einem Bildungsteil statt. Die Kooperationstagung wurde in 
Kooperation mit JHD Bildung durchgeführt.
1.3.10 Prävention sexualisierter Gewalt
Im Berichtszeitraum hat sich der BDKJ auf Bundesebene u. a. mit der Entwicklung 
eines Awareness-Konzepts für die BDKJ-Hauptversammlung und andere 
Großveranstaltungen auseinandergesetzt und stand den diözesanen Beauftragten und 
den Jugendverbänden für Fragen zur Prävention sexualisierter Gewalt beratend zur 
Verfügung. Zudem wird aktuell ein Präventions- und Interventionskonzept auf 
Basis der neuen Rahmenordnung Prävention für die BDKJ–Bundesstelle entwickelt.
Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt spielt für den Dachverband 
eine große Rolle. Leider hat sich die Entwicklung des Präventions- und 
Interventionskonzepts für die Bundesstelle coronabedingt um ca. ein halbes Jahr 
nach hinten verschoben.
Der BDKJ Bundesvorstand bietet mindestens alle zwei Jahre einen Vernetzungstag 
mit der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge (afj) für die Präventionsbeauftragten 
der Diözesanverbände an, welcher sehr gut angenommen wird. Dieser steht im Jahr 
2021 im Herbst wieder an.
1.3.11 Verbandsaufbau
Am 10. Oktober 2020 hat ein Fachtag zum Thema Verbandsaufbau in Kooperation mit 
JHD Bildung und einem Referenten der Akademie Junges Land stattgefunden. Inhalte 
waren u. a. Reflexion der eigenen Engagement-Biografie, Best Practices 
Verbandsentwicklung, Freiwilligenmangement und projektorientiertes Engagement.
Der Fachtag wurde von den zehn Teilnehmer*innen sehr gut bis gut bewertet.
Ein weiterer Fachtag ist nach den Sommerferien 2021 geplant. Weitere Impulse zum 
Verbandsaufbau erwartet der Bundesvorstand aus den Hearings zum 
Grundsatzprogramm. Verbandsaufbau wird nicht zuletzt wegen der Corona-Pandemie 
ein Querschnittsthema aller Ebenen bleiben.
1.3.12 Verbandsentwicklung im engeren Sinne
Nach Beratung der Bundeskonferenzen der Jugend- und Diözesanverbände hat der 
Hauptausschuss im Februar beschlossen, dass es im Jahr 2022 eine Neuauflage der 
Telefoninterviews aus dem Jahr 2020 geben soll.
Aus unserer Sicht lohnt die Verstetigung der Interviews. Dabei sind Format und 
Inhalte zu aktualisieren, wobei wir die Erkenntnisse der Projektgruppenarbeit zu 
Beschluss 1.90 berücksichtigen wollen.
Der Bundesvorstand wird im Winter 2021 im Hauptausschuss eine Projektgruppe 
initiieren.
1.4 Rechtsträger BDKJ Bundesstelle e. V.
Der BDKJ-Bundesstelle e. V. ist der Rechtsträger des BDKJ-Bundesverbands.
1.4.1 Finanzen
Ziel der Organe des Vereins ist der effiziente Einsatz der finanziellen Mittel. 
Unter dieser Maßgabe wurde der Stellenplan weiterentwickelt und die 
Budgetplanung vorgenommen.
Das Haushaltsjahr 2019 wurde mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 124.063 EUR 
abgeschlossen. Der Überschuss wurde auf Beschluss der Mitgliederversammlung der 
Rücklage zugeführt. Die Bilanz zum 31.12.2018 weist Rücklagen in Höhe von 
730.841 EUR aus. Die Zielgröße für Beitragseinnahmen von 470.000 EUR wurde um 
rund 11.000 EUR unterschritten. Es gingen rund 6.000 EUR weniger an Beiträgen 
ein als im Vorjahr.
Mit dem Haushaltsabschluss erfolgte auch die Endabrechnung der 72-Stunden-Aktion 
2019. Der Gesamtaufwand lag mit 649.668 EUR um 6.669 EUR geringfügig über dem 
ursprünglichen Plan. Der Mehraufwand konnte vollständig durch zusätzliche 
Drittmittel gedeckt werden, eine finanzielle Beteiligung der Jugend- und 
Diözesanverbände an den Projektkosten war nicht notwendig.
Durch den neu zusammengesetzten Vorstand ist nach dem Sommer eine neue Dynamik 
zur Weiterentwicklung der Bundesstelle entstanden. Die Finanzen des BDKJ-
Bundesstelle e. V. sind trotz der rückläufigen Beitragseinnahmen aufgrund einer 
sparsamen Haushaltsführung und der Erhöhung der Mittel im Kinder- und Jugendplan 
des Bundes aus dem Jahr 2018 sehr solide. Ohne diesen KJP-Aufwuchs würde sich 
die Situation deutlich schlechter darstellen, da die Personalkosten aber auch 
andere Kosten wie z. B. Mietkosten, weiter steigen.
Das Haushaltsjahr 2020 wurde mit einem geringfügigen Defizit von rund 16.000 EUR 
geplant. In Folge der Pandemiesituation ist durch niedrigere Maßnahmenkosten zum 
gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings von einem Überschuss auszugehen. Als weitere 
Folge der Pandemie wurden im Haushaltsjahr 2020 voraussichtlich rund 70.000 EUR 
weniger für Maßnahmen ausgegeben, da geplante Veranstaltungen überwiegend in 
Online-Formate übertragen wurden oder ausgefallen sind.
Bei gleichbleibenden Einnahmen und den erwarteten steigenden Kosten kann mit den 
vorhandenen Rücklagen bis voraussichtlich 2023 verantwortungsvoll gewirtschaftet 
werden. Um eine tragfähige Finanzierung über das Jahr 2023 hinaus zu sichern, 
wird die Mitgliederversammlung verschiedene Szenarien für eine mittelfristige 
Finanzplanung entwickeln.
1.4.2 Mitarbeiter*innen
Im Berichtsjahr gab es wieder einige personelle Veränderungen in der 
Bundesstelle: Im März 2020 kehrte Yvonne Everhartz, Referentin für 
Jugendpolitik, Mädchen- und Frauenfragen sowie Diversität aus ihrer Elternzeit 
zurück, ihre Elternzeitvertretung, Vanessa Hüfner, schied zum 30. April 2020 aus 
dem Dienst der BDKJ-Bundesstelle aus. Die beiden Minijobberinnen, Carina Müller 
und Katharina Flock in den Bereichen Social Media/Kritischer Konsum beendeten 
ihre Tätigkeit zum 31. August 2020 bzw. 31. Dezember 2020. Zur Nachbesetzung 
wurden die beiden Aufgabenbereiche in einer Stelle für eine studentische 
Hilfskraft mit 16 Stunden/Woche zusammengefasst, die Thomas Gies am 15. Januar 
2021 angetreten hat. Im Referat für Internationale Jugendarbeit hat Simone 
Weininger am 1. Juli 2020 ihren Dienst als Elternzeitvertretung für Elisabeth 
Lüdeking angetreten, die seit Februar 2020 schrittweise aus der Elternzeit 
zurückkehrt. Zum 31. Dezember 2020 ist Paul Schroeter ausgeschieden, der als 
Vorstandsreferent für die Zeit der Vakanz des Bundespräses angestellt wurde. Zum 
1. Februar 2021 hat Johanna Ostermeier als Projektassistentin für das Projekt zu 
Umsetzung des Beschlusses „Strukturen und Schwerpunkte des BDKJ-Bundesverbands“ 
ihren Dienst angetreten. Am 1. März 2021 hat Alexander Hapich seine Tätigkeit 
als Elternzeitvertretung für Mareike Thieben im Referat für Presse- und 
Öffentlichkeitsarbeit aufgenommen. Seit dem 1. März 2021 ergänzt Constanze Mayer 
als Projektreferentin, vorerst als Honorarkraft, für das Projekt „Zukunftszeit“ 
das Team der BDKJ-Bundesstelle. Während die längerfristigen krankheitsbedingten 
Vakanz im Sekretariat des Berliner Büros wurde mit studentischen Aushilfen 
gearbeitet, um die ausgefallene Arbeitsleistung zumindest teilweise zu 
kompensieren.
Damit stellt sich der Personalstand zum Zeitpunkt der Berichtslegung 
folgendermaßen dar: Aktion Dreikönigssingen (N.N., 50%), Entwicklungsfragen 
(Lena Wallraff, 75+25%), Entwicklungspolitische Freiwilligendienste (Benedikt 
Pees, 100%), Europäische Jugendpolitik (Jakob Kemper, 15%), Freiwilligendienste 
(Jule Fennel, 100%), Internationale Jugendarbeit (Simone Weininger, 50%, ggf. 
projektbedingte Aufstockung um 25 %; Elisabeth Lüdeking EZ + 10%), 
Jugendpolitik, Mädchen- und Frauenpolitik sowie Genderfragen (Yvonne Everhartz, 
100%), Jugendsozialarbeit (Ludger Urbic, 100%), Kirchenpolitik und 
Jugendpastoral (Simon Linder, 50%), Projektassistenz (Johanna Ostermeier, 
17,7%), Öffentlichkeitsarbeit (Alexander Hapich, EZV für Mareike Thieben, 100%) 
Sekretariat Berlin (Gabriele Weißbach, 80%), Sekretariat Düsseldorf (Christina 
Hinz, 80%; Martina Pickhardt, 50%; Shirley Korfmacher, 60%; Andreas Schmitz, 
80%), Soldat*innenfragen/ aktion kaserne (Stefan Dengel, 100%), seit 1. April 
Projektreferat „Zukunftszeit“ (Constanze Mayer, 80%). In der thematischen 
Zuordnung der Referate gab es keine Veränderungen. Allerdings gab es einige 
personelle Wechsel: Die Bundesstelle verlassen haben Paul Schroeter und Mareike 
Jansen. Ferner haben wir Christiane Johns in den Ruhestand verabschiedet. Für 
sie ist von März bis Juni 2021 verstärkt Lisa Bobsin als Auszubildende des 
Jugendhaus Düsseldorf in der Bundesstelle tätig.
Das Team der Bundesstelle und alle einzelnen Akteur*innen sind in hohem Maße 
motiviert, ihre Expertise im Sinne des BDKJ einzusetzen. Dabei sind die 
permanenten Personalwechsel gleichermaßen Herausforderung wie Anregung zu 
Entwicklung. Wir danken an dieser Stelle noch einmal allen ehemaligen 
Kolleg*innen für ihr Engagement und wünschen Gottes Segen für die Zukunft. 
Zugleich freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit allen Kolleg*innen, die neu 
oder weiterhin in der BDKJ-Bundesstelle im Dienst des Verbandes stehen. Das 
Projektreferat Aktion Dreikönigssingen soll so schnell wie möglich neu 
ausgeschrieben werden.
Nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 herrschte den Sommer über wieder 
weitestgehend Normalbetrieb in der Bundesstelle. Im Verlauf des Herbstes 
wechselten aber die meisten Mitarbeitenden wieder in das Homeoffice. 
Dankenswerterweise haben einzelne Mitarbeitende regelmäßig Post gesichtet und 
per Scan an die zuständigen Kolleg*innen weitergeleitet.
1.4.3 Teamsitzung
Die Mitarbeitenden der BDKJ-Bundesstelle kommen regelmäßig zu einer Teamsitzung 
zusammen. Um die Zusammenarbeit in diesem Team zu verbessern, hat der Vorstand 
mit dem Teamklausurtag im März 2021 einen Prozess zur Entwicklung eines 
gemeinsamen Teamverständnisses und einer Teamkultur auf den Weg gebracht. Die 
für den Frühsommer 2020 geplante Teamklausur zur Entwicklung von Grundlagen für 
eine eigene Präventionsordnung für die BDKJ-Bundesstelle musste coronabedingt 
ausfallen und ist jetzt für den Sommer 2021 geplant.
1.4.4 Referent*innenbesprechung
Zweimal jährlich finden mehrtägige Referent*innenklausuren statt, die zur 
intensiven Vorbereitung der BDKJ-Hauptversammlung, zum Austausch und 
Verständigung über gemeinsame Aktivitäten der Bundesstelle und zur Beratung über 
aktuelle politische Entwicklungen dienen. Einmal jährlich wird dazu auch für 
einen Teil der Sitzung eine externe Moderation eingeladen, um die Zusammenarbeit 
weiterzuentwickeln. Zudem wurden in den vergangenen Jahren immer wieder zu 
relevanten Schwerpunkten externe Referent*innen dazu eingeladen, beispielsweise 
zur Prävention sexualisierter Gewalt,. Im Berichtszeitraum fanden zwei Online-
Tagungen statt. Im Rahmen einer Sitzung wurde die Intervision als Methode 
eingeführt und die Einführung von einer externen Referentin übernommen.
Coronabedingt konnten die Sitzungen im Berichtszeitraum nur digital stattfinden, 
was der Bundesvorstand sehr bedauert, vor allem da dadurch teaminterne Prozesse 
schwieriger methodisch begleitet werden können.
Für den Bundesvorstand sind Präsenztreffen mit der gesamten Bundesstelle und den 
Referent*innen für die Weiterentwicklung des Teams der Bundesstelle notwendig. 
Deshalb hoffen wir, dass wir unsere geplante Tagung im Sommer auch als 
Präsenzformat durchführen können.
1.4.5 Organisations- und Personalentwicklung
Im Rahmen der Vorstandsklausuren im Dezember 2020 und Januar 2021 hat sich der 
Bundesvorstand Zeit genommen, um dieses Aufgabenfeld zu beraten. Seitdem hat er 
bereits folgende Projekte umgesetzt: Einführung einer Personalaktenordnung, 
Einführung einer gemeinsamen Jahresplanung für die Bundesstelle. Folgender 
Projekte hat er darüber hinaus für das Jahr 2021 beschlossen: Optimierung der 
bestehenden Dokumentenablage, Etablierung eines Wissensmanagementsystems 
insbesondere für neue Mitabeiter*innen, Weiterentwicklung der Teamkultur, 
Überprüfung der Ablauforganisation an den Schnittstellen von Sekretariaten, 
Referaten und Vorstand mit Begleitung einer Organisationsberaterin; Einführung 
Office 365, Einführung Dokumentenmanagement, Überarbeitung der 
Dienstvereinbarung zu Jahresmitarbeiter*innengesprächen, Einführung einer 
zentralen Adressdatenbank, Einführung eines Präventions- und 
Interventionskonzeptes gegen sexualisierte Gewalt für die Bundesstelle.
Organisations- und Personalentwicklung sind für den Bundesvorstand Teil der 
Leitungsverantwortung. Sie sollen nicht dazu führen, dass die Bundesstelle um 
sich selbst kreist, sondern dienen dazu, dass alle beteiligten Personen ihre 
Talente und Fähigkeiten gut entfalten können und zum Nutzen des Bundesverbands 
einbringen können. Es ist daher im Sinne der handelnden Menschen sowie des 
Verbands bedeutsam, dass hierauf in angemessenem Rahmen kontinuierlich die 
Aufmerksamkeit des Bundesvorstands gerichtet ist. Ziel ist, dass die 
Bundesstelle ihrem Auftrag in vorbildlicher Weise gerecht wird.
Der Bundesvorstand wird die Umsetzung der benannten Projekte in diesem Sinne 
geduldig vorantreiben. Dabei handelt er prozessorientiert und er muss im Auge 
behalten, dass die Umsetzung für alle Beteiligten leistbar bleibt. Mit den 
Zwischenergebnissen des Prozesses „Strukturen und Schwerpunkte des BDKJ-
Bundesverbands“ und möglichen Auswirkungen auf die Bundesstelle wird sich die 
Mitgliederversammlung im Sommer 2021 befassen.
Kommentare
Lena Schmidt:
Welches Feedback konkret gewünscht?
Natürlich muss abgewogen werden, ob der Vorstand überall in Präsenz sein muss oder hybride Formen geeignet sind um den Vorstand im Reise- und Zeitmanagement zu entlasten. Letzteres ist begrüßenswert.
Von einer persönliche Präsenz vor Ort profitieren beide Seiten, je nach Konferenzthema mal mehr oder weniger. Daher: bevorzugt abwägen und Rücksprache mit den zu Besuchenden entscheiden, an welcher Stelle was sinnvoll ist?
Lena Schmidt:
Uns irritiert "finden in der Regel alle zwei Jahre statt". Es gibt es ja noch nicht so lange (drei Jahre?). Ziel sollte sein es regelmäßiger zu haben, da "Neue" ggf zwei Jahre warten müssten um dann ihr "Come-In" zu haben. Was braucht der Vorstand dafür oder warum wird für die große Spanne plädiert?
Lena Schmidt:
Ist die Sammlung von konkreten Änderungsbedarfen die, die 2018 gestartet wurde?
Wenn ja braucht es nicht nur eine Ordnung sonderen ein Upgrade der Sammlung. Was is noch aktuell und relevant? Auf Bistumeseben wurden seitdem viele Dinge angestoßen und somit Punkte erledigt, andere noch nicht zurfriedenstellend.
Wie können wie Bundesverband in diesem Thema unterstützen? Gibt es eigentlich Treffen der Datenschutzbeauftragten der Verbände und BDKJ-Diözesen?
Lena Schmidt:
Sehr schade, dass das Thema immer noch nicht in der Bundesstelle verankert ist. Das wäre sicherlich schon unterstützend hilfreich für die ehrenamtliche Vorsitzende gewesen, die das Thema in der Vergangenheit hatte.
Gerade zu dem Thema ist viel in Bewegung, es wird in (Jugend)Studien aufgegriffen und sollte daher auch durch die Bundesstelle bearbeitet und begleitet werden.
Wenige Gremien können doch darauf Einfluss nehmen, wie das Thema in der Bundesstelle (personell) verankert werden soll. An wen geht jetzt der Aufruf sich Gedanken zu machen?
Kann man zu dem geplanten Entwurf schon was sagen?
Lena Schmidt:
Fehlendes Interesse würde ich nicht pauschal unterschreiben. (Kommentar Speyer: Termin Anfang 2020 hatte nicht gepasst jedoch gab es unsererseits Angebot alternativ mitzuarbeiten.) Vielleicht wirklich über die Angebotsform nachdenken, ähnlich wie Hearings oder angedockt an bestehende Gremien (Bukos) wenn Bundesverband das Thema weiter bespielen will.
Lena Schmidt:
Lob für Instagram. Storys gefallen uns sehr gut und sind informativ.
Schade, dass man die Storys nicht einfach teilen kann, da sie auch für unseren DV-Kanal spanend wären zu teilen.
Lena Schmidt:
Inhalte und Referent waren ansich gut, war gerne dabei und habe Methodisch viel mitgenommen.
Hatte als DV ne andere Erwartungshaltung an den Fachtag. Wir kommen mit dem Thema im DV nicht durch. Es wäre spannend für uns gewesen uns mit den (Bundes)verbänden dazu auszutauschen,wie unsere gemeiname Strategie aussieht das Thema zu setzen (oder halt auch nicht).
Der Fachtg war ja sehr praxisorientiert und uns hätte mehr BDKJ-strategisch gutgetan. Wir sind durch den Fachtag für uns nicht weiter gekommen. Jugendverbände auf Diözesanebene haben andere Prioritäten...
Lena Schmidt:
Kann der Prozess auch dazu beitragen den Bundesvorstand mehr zu unterstützen und zu entlasten? Ist dies im Blick?
Stephi Smolinski, Essen:
Was ist eure Perspektive auf die BuFraKo mit Blick auf den Wunsch nach z.B. mehr Diversität? Wird das dann der Bundesfrauenkonferenz noch "gerecht"? Was ist mit parteilicher Mädchen- und Frauenpolitik?
DV Regensburg :
Wie ist hier der Ausblick und die Bewertung?
DV Regensburg :
Wie lange wird sich Lisi noch um den Kontakt zur DJK und den Prozess kümmern?
Marc Eickelkamp:
Als KjG hätten wir uns gemeinsame Strategien im BDKJ und zwischen den Akteur*innen gewünscht.
Welche konkreten Maßnahmen stecken in der Beratung? Sind hier als Beratung einzelne Gespräche oder die angebotenen Vernetzungen gemeint?
Marc Eickelkamp:
Für uns scheint der Fachtag nicht das geeignete MIttel zu sein. Im letzten Bericht (2020) ist kein weiterer Fachtag angedacht gewesen. Was genau hat der Hauptausschuss abschließend dazu beraten?
Wie gehen wir im BDKJ mit aktuellen Trends und Entwicklungen mit dem Ehrenamtlichen Engagement um? Stichwort: dauerhaftes Engagement vs. projekthaftes Engagement?
Marc Eickelkamp:
Rückmeldung der KjG: viele Themen werden pressewirksam und positiv wahrgenommen! Positives Feedback für die Social Media Aktivitäten insbesondere den Instagram Account, dieser ist sehr ansprechend gestaltet. Das neue Vorstandsteam ist positiv in der Öffentlichkeitsarbeit wahrgenommen worden.
Marc Eickelkamp:
Was sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie, mit der der Vorstand aktuell rechnet? Im Bezug auf Zuschussmittel, Mitgliederentwicklung, etc Welche Maßnahmen ergreifen wir gemeinsam, um diesen entgegen zu wirken?
Yu (KjG):
Der Berichtsteil spiegelt nicht so ganz wieder, wie wichtig die Kontaktarbeit in die JVs ist, das ist ein bisschen schade. Ich hätte mir hier nochmal eine Bewertung gewünscht, wie "zufriedenstellend" der Austausch ist und welche Kontaktmöglichkeiten über Konferenzen hinaus genutzt wurden.
Antragsgrün Z. 233ff
Ich bin nicht sicher, ob ich die Idee richtig verstehe. Dennoch der Hinweis: sollten wieder Präsenzkonferenzen stattfinden, ist es für uns extrem wünschenswert, wenn der Bundesvorstand weiterhin die Teilnahme an Konferenzen vor Ort versucht wahrzunehmen. Ansonsten glaube ich, kann das eine Distanz schaffen, die vermutlich nicht gewollt ist. Darüber hinaus ist für uns fraglich, inwieweit überhaupt digitale Möglichkeiten geschaffen werden, sobald "gewöhnliche" Konferenzen wieder stattfinden können. Wir wünschen uns als KjG eine persönliche Gestaltung des Kontaktes.
Darüber hinaus ist es natürlich sinnig, weiterhin digitale Tools zu nutzen, um Potenziale auszuschöpfen.
Simon Schwarzmüller:
Was ist der aktuelle Stand zum Jahresabschluss 2020, wie wirkt sich die Corona-Pandemie aus?
Trotz des hohen Haushaltsüberschusses 2019 von über 124.000€ und der soliden Rücklagesituation geht ihr in diesem Abschnitt sehr stark auf die um 6.000€ gesunkenen Mitgliedsbeiträge ein und schreibt, dass für eine Finanzierung über das Jahr 2023 hinaus "verschiedene Szenarien entwickelt werden müssen". Wie kommt ihr zu dieser Einschätzung und was bedeutet dies für die Mitgliedsbeiträge?
KjG (Rebekka):
Rückmeldung: Unsere Delegation hätte sich hier eher eine Podiumsdiskussion gewünscht als den zufällig zugelosten Austausch mit einer Politikerin und somit Partei.
Die Besetzung der Runde an sich wurde als sehr gelungen eingeschätzt.
KjG (Rebekka):
Kann das Awareness Konzept irgendwo eingesehen werden?
KjG (Rebekka):
Verbandsentwicklung im engeren Sinne
Die in den Interviews behandelten Themen fanden wir gut. Da sehen wir durchaus gemeinsames Weiterentwicklungspotential.
Die Nutzbarkeit der Ergebnisse ist aus unserer Sicht allerdings nur bedingt gegeben. Hier bräuchte es bei einer Wiederholung irgendwie zielgerichtetere Fragen / eine Strategie zur besseren Einordnung / Vergleichbarkeit der Antworten.
Katharina Niedens:
Gibt es für den Herbst 2021 schon einen konkreten Termin?
Annika Jülich:
In den letzten Jahren kamen gerade in den Antragsdiskussionen Fragen nach dem Auftrag der Konferenz (wen sie genau vertritt, für welche Themen sie zuständig ist...) auf. Hier braucht es aus unserer Sicht nochmal eine Diskussion und Klärung an geeigneter Stelle.
Alexander Lechner:
Annika Jülich:
Diözesanverbänden Danke für die gute Begleitung! Der Kontakt zu Gregor lief sehr gut!