Veranstaltung: | Rechenschaftsberichte zur Hauptversammlung 2025 |
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Berichterstatter*in: | BDKJ-Bundesvorstand |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 08.04.2025, 21:38 |
B I.2: Ausschüsse
Text
Die Hauptversammlung setzt zur Vorbereitung und Unterstützung ihrer Arbeit
Ausschüsse ein. Sie sind verpflichtet, der Hauptversammlung und dem
Hauptausschuss über ihre Tätigkeit zu berichten und sie sind berechtigt, an die
Hauptversammlung und an den Hauptausschuss Anträge zu stellen. Die
Hauptversammlung, der Hauptausschuss und der Bundesvorstand sind berechtigt, den
Ausschüssen Aufträge zu erteilen (Bundesordnung § 16).
Der afa nimmt an der Schnittstelle von Jugendverbandsarbeit und
Jugendsozialarbeit eine wichtige Funktion ein. Der afa ist die Grundlage für ein
Netzwerk der Jugendsozialarbeit, das im BDKJ existiert und die Interessen der
Zielgruppe der Jugendsozialarbeit in die Lobbyarbeit des BDKJ einspeist. Die
Zusammenarbeit der Hauptversammlungs-teilnehmer*innen im afa als „hafa“ hat dazu
geführt, dass die jugendverbandlichen Themen des afa stärker bearbeitet werden
konnten. Wir befürworten daher die Einrichtung eines sozialpolitischen
Ausschusses, um dies langfristig abzusichern und das sozialpolitische Profil des
BDKJ auch nach außen hin zu stärken. Wir danken den Mitgliedern, insbesondere
den Vorsitzenden, des afa für ihr Engagement.
Wir werden die Aktivitäten des afa an der Schnittstelle zwischen
Jugendsozialarbeit und Jugendverbandsarbeit auch zukünftig unterstützen.
Die Arbeit ist geprägt von einer konstruktiven Atmosphäre und einem fruchtbaren
Austausch. Die Zusammenarbeit mit dem Vorsitzendenteam ist ausgezeichnet. Das
vor einiger Zeit eingeführte Format eines fachlichen Austausches zu einem
bestimmten Thema im Rahmen der Sitzungen hat sich bewährt. Die Mitgliedschaft
ist nach dem Hinweis auf die Bundesordnungsregelung nun stetiger. Wir danken den
Mitgliedern des Ausschusses für Förderfragen für ihre Tätigkeit.
Der Digitalpolitische Ausschuss (DiPA) legt gemäß der Bundesordnung einen
eigenen Tätigkeitsbericht vor.
Wir sind sehr froh, dass der DiPA seine Arbeit mit viel Motivation fortgeführt
hat. Wir bewerten dies sehr positiv und danken allen Mitgliedern des Ausschusses
für ihr hohes Engagement, ihre Zeit und ihre Lust, die digitalpolitischen
Perspektiven des BDKJ aktiv voranzubringen. Wir freuen uns auch darüber, dass
der DiPA aktiv Synergien zur Arbeit anderer Gremien schafft und so die Umsetzung
von Anliegen gewinnbringend voranbringt.
In der kommenden Zeit wird der DiPA die Umsetzung seiner Aufgaben fortsetzen,
dabei auch gezielt seine Aktivitäten durch die Intensivierung politischer
Kontakte im Feld der Digitalpolitik ausbauen. Hier sind Querbezüge zu frauen-,
sozial- und entwicklungspolitischen Anliegen des BDKJ zentrale Bezugspunkte, um
Synergieeffekte in den politischen Debatten zu erzielen. Mit Blick auf die
zeitliche Befristung des DiPA bis 2026 wird der Ausschuss seine Tätigkeit im
kommenden Jahr evaluieren und der Hauptversammlung ein Votum zur
Wiedereinsetzung/Verstetigung vorlegen.
Der Entwicklungspolitische Ausschusses (EPA) legt gemäß der Bundesordnung einen
eigenen Tätigkeitsbericht vor.
Die Arbeit mit dem EPA ist von gegenseitigem Vertrauen, einem konstruktiven
Austausch und guter Zusammenarbeit geprägt. Die gute Beratung zu neuen und
laufenden Projekten ist ein großer Gewinn für uns. Durch die hohe
entwicklungspolitische Expertise der Mitglieder wird die Arbeit des BDKJ
nachhaltig bereichert. Dafür gebührt allen gewählten Mitgliedern unser
herzlicher Dank!
Wir sind sehr froh darüber, dass alle Plätze im Innovationsausschuss besetzt
werden konnten und dass der Ausschuss seine Arbeit mit viel Motivation
aufgenommen hat. An dieser Stelle allen Ausschussmitgliedern ein herzlicher Dank
für ihr Engagement. Sicher muss sich der Ausschuss noch finden und das
Zusammenspiel mit den anderen verbandlichen Gremien muss sich noch einspielen.
Wir hoffen, dass sich der Ausschuss als Innovationsmotor etablieren kann und bis
zur Hauptversammlung 2026 an Themen der Verbandsentwicklung arbeiten kann, die
in der Vergangenheit allzu oft auf der Strecke geblieben sind. Die Priorisierung
der zahlreichen Aufgaben unterstützen wir und sind gespannt auf die Impulse, die
der Innovationsausschuss setzen wird.
Bereits im kommenden Jahr wird die Hauptversammlung die Frage zu beantworten
haben, ob der Innovationsausschuss erneut eingerichtet wird.
Der Klimaneutralitäts-Ausschuss (KlimA) legt gemäß der Bundesordnung einen
eigenen Tätigkeitsbericht vor.
Für die Klimabilanzierung 2023 ist das Arbeitsvolumen zur Zulieferung von Daten
nach wie vor erheblich, weil die Datenerhebung noch nicht in einen Regelprozess
überführt worden ist. Dass der Ausschuss erste Maßnahmen zur Reduzierung des
Treibhausgasausstoßes entwickelt, begrüßen wir. Die Expertise und das Engagement
im Ausschuss sind groß und vielfältig. Wir danken den Mitgliedern des KlimA für
ihre intensive Arbeit!
Der Prozess der jährlichen Klimabilanzierung soll nun erstellt werden, sodass
sich der Aufwand für die Bundesstelle und das Jugendhaus Düsseldorf reduziert.
Die Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen werden verfeinert und den
Entscheidungsgremien als Beschlussvorlage vorgelegt.
Die Zusammenarbeit mit dem Satzungsausschuss gestaltet sich reibungsfrei und
wertschätzend. Der Satzungsausschuss überprüft sehr kompetent und
sitzungsaktuell die Ordnungen der BDKJ-Diözesanverbände und gibt eine Empfehlung
an den Bundesvorstand. Der Satzungsausschuss hat mit der Überprüfung seiner
Arbeit Maßnahmen der weiteren Professionalisierung beschlossen und auch die
Checklisten für die Diözesanverbände erneuert. Der Prozess der Überarbeitung der
Geschäftsordnung ist mit viel Arbeit verbunden. Wir danken den Mitgliedern des
Satzungsausschusses für ihre qualitätsvolle und intensive Arbeit.
Der Schlichtungsausschuss legt keinen eigenen Tätigkeitsbericht vor, da er im
Berichtszeitraum nicht getagt hat.
Wir freuen uns, dass es für den Schlichtungsausschuss keinen Anlass gab, seine
Arbeit aufzunehmen. Wir sind dankbar, dass die Ausschussmitglieder zur Verfügung
stehen, wenn sie gebraucht werden.
Wir danken den Mitgliedern des WA für ihre Arbeit und ihr Engagement vor, auf
und nach der Hauptversammlung. In der aktuellen Wahlperiode kam, durch die
Entscheidung von Stefan zurückzutreten und des Ausscheidens aus dem
Bundesvorstandsamtes und der Entscheidung für Gregor als Geschäftsführer, mehr
Arbeit als erwartet auf den Wahlausschuss zu. Die Zusammenarbeit im WA gestaltet
sich von Beginn an sehr gut, aufgrund unterschiedlicher Gründe waren jedoch
Abstimmungen und die Beschlussfähigkeit auf Sitzungen nicht immer gegeben, so
dass kurzfristiges Agieren teils nur durch Umlaufbeschlüsse möglich war. Der WA
nimmt seine Aufgabe als Organ des Bundesverbandes äußerst gewissenhaft und
professionell wahr.
Der WA ist enorm wichtig für einen ordnungsgemäßen Ablauf der Wahlen. Wir hoffen
daher sehr, dass sich auch für die kommende Legislatur eine ausreichende Anzahl
von Personen zur Mitarbeit bereiterklären und wir gemeinsam das Amt der
geistlichen Verbandsleitung sowie alle weiteren Ämter gut besetzt bekommen.
Simon Schwarzmüller (KjG):