| Veranstaltung: | Rechenschaftsbericht des BDKJ-Bundesvorstands 2024 |
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| Berichterstatter*in: | BDKJ-Bundesvorstand |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 02.04.2024, 18:26 |
Das Referat Kommunikation ist seit Oktober 2023 mit Christian Toussaint
(Stellenumfang von 100% (Oktober bis Dezember 50%)) besetzt und wird durch KJP-
Mittel finanziert. Thomas Gies arbeitet als Werkstudent für die Social-Media-
Kommunikation. Sarah Grünberg-Lieu ist als Sekretärin für das Referat
zuständig. Weitere Unterstützung erhält das Referat von Michael Ziegler als
Honorarkraft für die Erstellung des Newsletters und die Betreuung der Webseite
und Christian Schnaubelt als stellvertretendem Pressesprecher. Das Referat
kommuniziert über verschiedene Medien die Themen und Positionen des BDKJ-
Bundesverbandes. Das Kommunikationskonzept umfasst dabei einerseits die
außerverbandliche Kommunikation: Hauptzielgruppe sind Multiplikator*innen und
Entscheidungsträger*innen in Kirche, Staat und Gesellschaft sowie
Journalist*innen. Andererseits adressiert die Bundesstelle ihre Kommunikation
auch an Mandatsträger*innen innerhalb des BDKJ, die in ihren Bereichen wiederum
Multiplikator*innen für Inhalte des BDKJ sind.
Das Jahr war erneut geprägt von personellen Veränderungen im Referat für
Kommunikation. Stephanie Agethen, die am 1. April 2023 das Referat übernommen
hatte, verließ auf eigenen Wunsch den BDKJ zum 31. August 2023. Die
Neubesetzung der Stelle mit Christian Toussaint konnte dann zum 1. Oktober 2024
erfolgen, bis zum 31. Dezember 2024 aber nur mit 50% Stellenumfang. In der
Überganszeit von August bis Oktober leitete Christian Schnaubelt − mit 20%
Beschäftigungsumfang − kommissarisch das Kommunikationsreferat.
Wir sind zufrieden mit der trotz der Wechsel und Vakanzen gelungenen Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit. Ein großer Dank geht hierbei an Christian Schnaubelt,
Thomas Gies und das ehrenamtliche Webteam.
Durch die vielen Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2024 sind einige der
langfristigen Themen noch immer in Bearbeitung, wir hoffen aber, diese in der
kommenden Zeit angehen zu können.
Jede Woche (in der Regel am Mittwochabend) werden ein interner und ein externer
Newsletter versendet.
Die Erstellung und der Versand erfolgen durch Michael Ziegler in redaktioneller
Absprache mit dem Referat Kommunikation. Der interne Newsletter BDKJ.direkt geht
an 421 E-Mail-Adressen, der externe Newsletter „Neues aus dem BDKJ“ an 822
E-Mail-Adressen.
Durch die geplante Einführung einer zentralen Adressverwaltung in der
Bundesstelle wird es einfacher, den internen Verteiler aktuell zu halten. Leider
hat sich die Einführung durch verschiedene Herausforderungen innerhalb des
Jugendhaus Düsseldorf und der afj, mit denen die Software gemeinsam eingeführt
wird, stark verzögert.
Der BDKJ.direkt (intern) ist eines unserer wichtigsten Kommunikationsmittel für
die innerverbandliche Kommunikation. Wir bedauern die Verzögerungen bei der
Einführung der neuen Adressdatenbank sehr.
Der Versand der Newsletter wird fortgesetzt. Sobald die zentrale
Adressverwaltung nutzbar ist, wird auch die Umbenennung des internen Newsletters
in BDKJ.intern erfolgen.Damit der Verteiler aktuell bleibt, sind wir weithin
darauf angewiesen, dass ihr uns bei Änderungen in euren Leitungen die neuen
Kontakte mitteilt.
Durch die Vakanz im Referat sowie den verminderten Stellenumfang von Christian
Toussaint während der ersten Monate, konnte bisher die Redaktion für
BDKJ.konkret nicht neu besetzt werden.
Der Bundesvorstand prüft aktuell, in welcher Form der BDKJ-Bundesverband
zukünftig ein redaktionelles Printprodukt herausgeben will. Der Prozess ist
aktuell noch offen.
Es wird im Sommer 2024 ein BDKJ.konkret zur 72-Stunden-Aktion geben, welches als
Printdokumentation der Aktion dienen soll.
Nachdem die AG Implementierung Grundsatzprogramm ihre Arbeit mit der
Hauptversammlung 2023 beendet hat, haben wir das Thema dem Referat Kommunikation
zugeordnet. Es liegen inzwischen folgende Textfassungen vor: Grundsatzprogramm
mit Glossar und im Pocketformat (beide als Printprodukte in Bundesstelle
bestellbar) sowie Grundsatzprogramm in leichter Sprache. Alle Fassungen stehen
auf unserer Website zum Download bereit. Außerdem haben wir auf der Website
Methoden bereitgestellt, mit denen ihr in Gremien oder Schulungen zum
Grundsatzprogramm arbeiten könnt.
Erneut müssen wir schreiben, dass wir nicht zufrieden sind mit dem Stand der
Umsetzung. Dies hängt mit der Vakanz im Referat Kommunikation und anderen
Prioritäten zusammen. Was uns nun noch fehlt sind Beiträge von verschiedenen
externen Personen, die uns Resonanzen auf unser Grundsatzprogramm geben. Auf
diese sind wir sehr gespannt.
Wir hoffen, dass die externen Resonanzgeber dabei helfen, unsere gemeinsamen im
Grundsatzprogramm formulierten Werte weiterhin intern und extern im Bewusstsein
zu halten. Wir werden die Resonanzen über unsere Social-Media-Kanäle und auf
der Website veröffentlichen. Aus unserer Sicht ist eine Beschäftigung mit
unserem Grundsatzprogramm in den verbandlichen Strukturen weiterhin lohnenswert.
Die Kooperationstagung hat erfolgreich mit 23 Personen in Würzburg
stattgefunden. Organisiert wurde sie von JHD Bildung und Christian Schnaubelt.
Themen waren die 72-Stunden-Aktion und Community-Management. Dario Schramm war
als Referent zugeschaltet und gab einen Input zum Thema Digitale Kommunikation,
wobei er auch seine Erfahrungen bei der Bundesschüler*innenvertretung und bei
simpleclub zurückgriff. Zudem nahm auch Marko Orlovic, Social-Media-Referent
bei der DBK, als Referent teil und gab einen Einblick in seine Arbeit.
Wir freuen uns, dass das Angebot genutzt wird. Wir sehen die Tagung als einen
wichtigen Ort der Vernetzung und des Austausches im Bereich Kommunikation, von
dem die verschiedenen BDKJ-Ebenen profitieren.
Seit dem letzten Bericht wurden 26 eigene Pressemitteilungen versendet. Diese
werden regelmäßig von den kirchlichen bzw. kirchennahen Medien aufgegriffen.
Vereinzelt ist es auch gelungen, mit unseren Positionen bei überregionalen
Medien aufgegriffen zu werden. Zusätzlich gab es noch weitere
Pressemitteilungen in Kooperation mit anderen Organisationen im Rahmen von
gemeinsamen Projekten wie z. B. der ökumenische Jugendkreuzweg oder die Aktion
Dreikönigssingen. Darüber hinaus werden regelmäßig Presseanfragen zu
verschiedenen Themen bearbeitet.
Wir sind erfreut, dass trotz der Vakanzen und der Einarbeitung zwei neuer
Referent*innen im Berichtszeitraum eine regelmäßige Pressearbeit geleistet
werden konnte. Uns ist es gelungen, bei mehreren Medien als
Ansprechpartner*innen für einige unsere Themen bekannt zu sein und aktiv
angefragt zu werden.
Auch im kommenden Jahr wollen wir aktiv unsere Themen zu Journalist*innen
transportieren, so dass diese sie in die Öffentlichkeit tragen und auf uns
zukommen, wenn sie in ihren Redaktionen an diesen Themen arbeiten. Wir wollen
dazu die Kontakte, die im Kontext der 72-Stunden-Aktion entstanden sind, weiter
nutzen und uns bemühen, unsere Positionen auch in nicht-kirchennahen Medien zu
platzieren.
Instagram ist unser wichtigster Social-Media-Kanal. Hier folgen uns über 7000
Accounts. Auch Facebook und X (ehemals Twitter) nutzen wir regelmäßig, um auf
unsere Positionen aufmerksam zu machen. Das Webteam hat in seiner Klausurtagung
im Herbst intensiv beraten, wie wir weiterhin mit X umgehen wollen. Aktuell
bleiben wir auf der Plattform, weil viele Politiker*innen und Journalist*innen
sie aktiv nutzen. Wir haben aber bereits Accounts bei Mastodon und BlueSky
gesichert, da dies aus unserer Sicht die wahrscheinlichsten Nachfolger von X
sind. Auch Threads halten wir aktiv im Blick. Sollten die aktuell von uns bei X
erreichten Zielgruppen wechseln, würden wir dies auch tun. Im Sommer haben wir
zum Thema Kürzungen im KJP erstmalig eine Social-Media-Kampagne organisiert.
Dazu wurden den BDKJ-Untergliederungen und Jugendverbänden Vorlagen für
SharePics zur Verfügung gestellt, die mit eigenen Inhalten ergänzt werden
konnten und gleichzeitig gepostet zu einer guten Sichtbarkeit geführt haben.
Wir sind sehr zufrieden mit unserem Auftritt in den sozialen Medien.
Insbesondere sind wir erfreut darüber, wie gut, die Kampagne zu den KJP-
Kürzungen umgesetzt und aufgenommen wurde.
Wir wollen weiterhin aktiv bleiben und neue Entwicklungen im Auge gehalten. Für
die kommende Zeit ist mehr Videocontent geplant, da dieser eine bessere
Reichweite erzieht.
www.bdkj.de ist ein zentraler Anlaufpunkt, wenn interessierte Personen
Informationen zum BDKJ und unseren Positionen suchen. Nach dem Rebrush 2022/23
wurden im Berichtszeitraum noch einige kleine technische Anpassungen
vorgenommen. Durch Vakanzen und Wechsel in mehreren Referaten steht eine
Aktualisierung der Inhalte an vielen Stellen noch aus.
Wir freuen uns, dass nach den letzten technischen Anpassungen bdkj.de nun auch
gut mobil genutzt werden kann. Es ist für uns ein wichtiger Ort, um zentral
Informationen zu bündeln.
Mithilfe aller Referate sollen die Inhalte auf BDKJ.de überarbeitet werden.
Auch wollen wir zukünftig mehr aktuelle Meldungen auf der Startseite
platzieren, dazu sollen auch Inhalte aus dem Newsletter genutzt werden.
Das Webteam unterstützt das Referat und den Bundesvorstand bei der
strategischen Planung der digitalen Kommunikation und der Umsetzung dieser bei
großen Veranstaltungen. Außerdem übernehmen die Webteam-Mitglieder
ehrenamtlich die Wochenenddienste zur Betreuung der Social-Media-Kanäle.
Aktuelle Mitglieder des BDKJ-Webteams sind Philipp Jetschina, Isabell Röll,
Christian Schnaubelt, Isabell Wollenweber und Michael Ziegler. Unterstützung
erhielt das Webteam durch den Werksstudenten Thomas Gies.
Wir danken dem Webteam für seinen Einsatz. Gerade mit Blick auf das volle erste
Halbjahr 2024 war und ist ein großes Engagement erforderlich. Hier ist weitere
Unterstützung sehr willkommen.
Das Webteam soll auch weiterhin das Referat unterstützen. Christian Schnaubelt
hat angekündigt, das Webteam im kommenden Jahr zu verlassen. Da durch seinen
Rollenwechsel auch Christian Toussaint als ehrenamtlich Engagierter aus dem
Webteam ausgeschieden ist, sucht das Referat Kommunikation aktuell nach weiteren
interessierten Personen.
Uns ist bewusst, dass durch die wiederkehrenden Vakanzen im Referat
Kommunikation in den letzten drei Jahren einige dringende Themen nicht umgesetzt
werden konnten und es auch aktuell noch Aufholbedarf gibt. Sehr erfreulich ist,
dass die Regelarbeit trotz des verminderten Personalumfangs im Referat gut und
stetig geleistet wurde und wir mit Christian Toussaint einen Referenten gewinnen
konnten, der die Arbeit des BDKJ gut kennt und somit auch schnell in die Themen
einsteigen konnte.
Simon Schwarzmüller (KjG):
Insbesondere im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit für die 72-Stunden-Aktion gab es hier unseres Erachtens durchaus größere Einschnitte während der Vakanz, was aber mit Blick darauf verständlich war und ab dem Zeitpunkt der Neubesetzung soweit wie möglich gut aufgeholt werden konnte. Danke dafür :)
bloemacher@bdkj.de: