A4: Gemeinsam aktiv für eine starke Demokratie: Schwerpunktthema & Aktionsrahmen

• Wir beobachten einen steigenden Rechtsruck in der Gesellschaft. Das Diskursklima verschärft sich in Richtung extremer Rechte – viele Erscheinungsformen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sind sagbar, sind salonfähig geworden.

• Wir beobachten einen steigenden Rechtsruck in der Gesellschaft. Das Diskursklima verschärft sich in Richtung extremer Rechte – viele Erscheinungsformen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sind sagbar, sind salonfähig geworden.

• Wir beobachten einen steigenden Rechtsruck in der Gesellschaft. Das Diskursklima verschärft sich in Richtung extremer Rechteextrem rechts – viele Erscheinungsformen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sind sagbar, sind salonfähig geworden.

• Dies spiegelt sich auch in der gegenwärtigen Studienlage: So zeigt die Mitte-Studie[1], dass rechtsextreme Einstellungen in den letzten Jahren stark angestiegen, weiter in die ‚gesellschaftliche Mitte‘ gerückt sind und dass sich Menschen zunehmend von der Demokratie distanzieren; ein Teil radikalisiert sich. Dabei ist eine enge Verschränkung mit weiteren Ideologien der Ungleichwertigkeit zu beobachten, darunter Antisemitismus, Rassismus, QueerfeindlichkeitQueerfeindlichkeit und Antifeminismus. ^{(Streichung: Die Studienlage verdeutlicht, dass eine nationale Orientierung zur Krisenbewältigung mit demokratiegefährdenden Einstellungen einhergeht.)}

• Dies spiegelt sich auch in der gegenwärtigen Studienlage: So zeigt die Mitte-Studie[1], dass rechtsextreme Einstellungen in den letzten Jahren stark angestiegen, weiter in die ‚gesellschaftliche Mitte‘ gerückt sind und dass sich Menschen zunehmend von der Demokratie distanzieren; ein Teil radikalisiert sich. Dabei ist eine enge Verschränkung mit weiteren Ideologien der Ungleichwertigkeit zu beobachten, darunter Antisemitismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit und Antifeminismus. ^{(Streichung: Die Studienlage verdeutlicht, dass eine nationale Orientierung zur Krisenbewältigung mit demokratiegefährdenden Einstellungen einhergeht.)}

Nach unserem Beschluss „Aus christlicher Überzeugung für Demokratie und gegen rechten Extremismus und Populismus“ wollen wir mit Blick auf die Bundestagswahlen 2025 aktiv werden und den rechtsextremen und rechtspopulistischen Parteien etwas entgegensetzen.

• Dies spiegelt sich auch in der gegenwärtigen Studienlage: So zeigt die Mitte-Studie[1], dass rechtsextreme Einstellungen in den letzten Jahren stark angestiegen, weiter in die ‚gesellschaftliche Mitte‘ gerückt sind und dass sich Menschen zunehmend von der Demokratie distanzieren; ein Teil radikalisiert sich. Dabei ist eine enge Verschränkung mit weiteren Ideologien der Ungleichwertigkeit zu beobachten, darunter Antisemitismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit und Antifeminismus. ^{(Streichung: Die Studienlage verdeutlicht, dass eine nationale Orientierung zur Krisenbewältigung mit demokratiegefährdenden Einstellungen einhergeht.)}

Wir wollen unseren Beschluss „Aus christlicher Überzeugung für Demokratie und gegen rechten Extremismus und Populismus“ in die Tat umsetzen und mit Blick auf die Bundestagswahl 2025 einen Aktionsrahmen festlegen.

• Das Erstarken der Neuen Rechten und das elfjährige Bestehen der AfD – einer Partei, deren Jugendorganisation und mehrere Landesverbände als gesichert rechtsextrem eingestuft werden – stehen für eine Dekade organisierter Demokratie- und Menschenfeindlichkeit. - „Die AfD wirkt“.[2] Die hohen Wahlergebnisse der AfD bei den Landtags- und U18-Wahlen in Hessen und Bayern verdeutlichen, dass auch junge Menschen gegenüber rechtspopulistischen bis extrem rechten Wahlangeboten empfänglich sind.

• Das Erstarken der Neuen Rechten und das elfjährige Bestehen der AfD – einer Partei, deren Jugendorganisation und mehrere Landesverbände als gesichert rechtsextrem eingestuft werden – stehen für eine Dekade organisierter Demokratie- und MenschenfeindlichkeitMenschenfeindlichkeit. - „Die AfD wirkt“.[2] Die hohen Wahlergebnisse der AfD bei den Landtags- und U18-Wahlen in Hessen und Bayern verdeutlichen, dass auch junge Menschen gegenüber rechtspopulistischen bis extrem rechten Wahlangeboten empfänglichnicht immun sind.

• Das Erstarken der Neuen Rechten und das elfjährige Bestehen der AfD – einer Partei, deren Jugendorganisation und mehrere Landesverbände als gesichert rechtsextrem eingestuft werden – stehen für eine Dekade organisierter Demokratie- und Menschenfeindlichkeit. - „Die AfD wirkt“.[2] Die hohen Wahlergebnisse der AfD bei den Landtags- und U18-Wahlen in Hessen und Bayern verdeutlichen, dass auch junge Menschen gegenüber rechtspopulistischen bis extrem rechten Wahlangeboten empfänglich sind.

• Das Erstarken der Neuen Rechten und das elfjährige Bestehen der AfD – einer Partei, deren Jugendorganisation und mehrere Landesverbände als gesichert rechtsextrem eingestuft werden – stehen für eine Dekade organisierter Demokratie- und Menschenfeindlichkeit. - „Die AfD wirkt“.[2] Die hohen Wahlergebnisse der AfD bei den Landtags- und U18-Wahlen in Hessen und Bayern verdeutlichen, dass auch junge Menschen gegenüber rechtspopulistischen bis extrem rechten Wahlangeboten empfänglich sind.

• Gerade als katholische Jugendverbände sind wir gefragt, aus unserem christlichen Glauben heraus unser Engagement für die Demokratie zuMenschlichkeitzu intensivieren und Handlungssicherheit zu geben, wenn es darum geht, mit dem gesellschaftlichen Rechtsruck und rechtspopulistischen Diskursstrategien umzugehen sowie jungen Menschen Selbstwirksamkeit zu ermöglichen, sie ihn ihrem Engagement zu stärken und sichtbar zu machen.

• Im Fokus soll die Demokratiearbeit stehen. Das Engagement gegen Rechtsextremismus und die AfD soll dabei einen wichtigen Baustein bilden. Fokus und Rahmen soll auf den emanzipatorischen Möglichkeiten liegen, eine lebenswerte, vielfältige Gesellschaft aktiv mitzugestalten und Selbstwirksamkeit zu befördern.

• Der Aktionsrahmen soll
  • das Engagement der Verbände sichtbar machen (Stichwort: gemeinsame Marke & interaktive digitale Dokumentation),
  • allen Ebenen Möglichkeiten zur Mitwirkung bieten (Stichwort: Zugänglichkeit, Ideen-Pool),
  • Diözesan- und Ortsebenen entlasten (Stichwort: Materialien bündeln u. bereitstellen),
  • Handlungssicherheit geben (Stichwort: Multiplikator*innen-Schulungen),
  • ^{(Streichung: Vernetzung u.)} Austausch von Good Practices ermöglichen (Stichwort: Vernetzung),
  • bundesweite Strahlkraft entfalten (Stichwort: Gemeinsame Kampagnen: Öffentlichkeitsarbeit & Lobbyarbeit) und alsdie bereits etablierte Marke auf Dauer angelegt sein"Zukunftszeit - Gemeinsam für ein buntes Land" weiter stärken, um nach innen und außen auch zukünftig mit der demokratischen Qualität der Jugendverbandsarbeit verknüpft zu werden.

• Feste Bestandteile sollen sein:
  • Gemeinsame Positionierung: Konkretisierung einer jugendgerechten Gesellschaftsvision
  • Bundesweite Demokratie-Wochen: Eine hybride ‚Spitzenveranstaltung‘, ansonsten Fokus auf Unterstützung des dezentralen Engagements
  • Gemeinsame Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit zur Bundestagswahl 2025
  • eine gemeinsame Demonstration als Höhepunkt der Kampagne, um unsere Forderungen punktuell und gebündelt in die Öffentlichkeit zu tragen

• Es wird eine Bundesvernetzungsgruppe eingerichtet, deren Mitglieder durch die BDKJ-Hauptversammlung (2. – 5. Mai 24) / den BDKJ-Hauptausschuss (29. – 30. Juni 24) berufen/ gewählt werden.

• Die Bundesvernetzungsgruppe setzt sich zusammen aus
  • 2-3 Personen weiblichen oder diversen Geschlechts (je mind. 1 x JV, 1 x DV)
  • 2-3 Personen männlichen oder diversen Geschlechts (je mind.1 x JV, 1 x DV)
  • einem*r Referent*in aus der BDKJ-Bundesstelle
  • dem*der Öffentlichkeitsreferent*in
  • der*dem zuständigen Bundesvorstandsmitglied

• Die Bundesvernetzungsgruppe setzt sich zusammen aus
  • 2-33-4 Personen weiblichen oder diversen Geschlechts (je mind. 1 x JV, 1 x DV)DV,1 x Regionalebene)
  • 2-33-4 Personen männlichen oder diversen Geschlechts (je mind.1 x JV, 1 x DV)DV,1 x Regionalebene)
  • einem*r Referent*in aus der BDKJ-Bundesstelle

• Es wird eine Bundesvernetzungsgruppe eingerichtet. Die Bundesvernetzungsgruppe setzt sich zusammen aus aus gewählten Mitgliedern:

  • 2-3 Personen weiblichen oder diversen Geschlechts (je mind. 1(1 x JV,
    1 x DV)DV, 1x Regionalebene)
  • 2-3 Personen männlichen oder diversen Geschlechts (je mind.1(1 x JV,
    1 x DV)DV, 1x Regionalebene)

  und beratenden Mitgliedern:

  • einem*rer Referent*in aus der BDKJ-Bundesstelle
  • einer Person aus dem Kommunikationsreferat der BDKJ-Bundesstelle
  • einer Person aus dem BDKJ-Bundesvorstand

  Die BDKJ-Hauptversammlung 2025 wählt bis zu zwei Personen aus den Jugend- und bis zu zwei Personen aus den Diözesanverbänden. Der BDKJ-Hauptausschuss (29. – 30. Juni 24) wählt die noch zu besetzenden Plätze.

• Arbeitsweise: Die Vernetzungsgruppe tagt i.d.R. digital. Anlassbezogen kann ein Mitglied des BDKJ-Bundesvorstands zur Beratung hinzugezogen werden.

• Die Bundesvernetzungsgruppe nutzt Gelegenheiten wie die Jugendpolitische Vernetzungsrunde gezielt als Resonanzraum zur Ausgestaltung des Vorhabens und bietet für die Jugend- und Diözesanverbände Möglichkeiten zur (digitalen) Vernetzung und zum Austausch an.

• Die Bundesvernetzungsgruppe soll - gemeinsam mit der Projektstelle - eine deutschlandweite gemeinsame Demonstration organisieren. Diese soll zentral stattfinden, dass aus allen Jugend- und Diözesanverbänden eine gemeinsame Anreise ermöglicht wird. Die erarbeiteten Forderungen aus den vorherigen Veranstaltungen sollen zentrale Inhalte der Demonstration darstellen.